einem japaner kannst du einen glühenden brennstab in die hand drücken - und er würde sich erst artig dafür bedanken, bevor er etwas anderes macht. einerseits hat diese mentalität in dieser katastrophe sehr genutzt (bestand der öffentlichen ordnung), andererseits liegt im auge des sturms natürlich genau da auch das problem. aber es ist eh wurscht. die katastrophe ist nicht groß genug, als das sie weltweit zur besinnung rufen könnte. und die fakten haben sich dadurch auch nicht geändert. die endlagerfrage ist nicht gelöst - und auch nicht lösbar. keine politische ordnung hält 1 million jahre und länger (diese zahl ist eden meisten menschen ohnehin nicht bewußt), von den fässern brauchen wir mal garnicht zu reden. das wußte man aaber auch schon vor 40 jahren- und hat das einfach mal vertagt. das kann der mensch eh am besten. so gut die japaner sich auch auf große beben vorbereiten, ein ding lassen sie dabei immer außer acht: wenn es tokyo richtig hart trifft (also ein ähnliches beben mit einem epizentrum in stadtnähe) werden wir bilder von millionen verhungerten menschen im fernsehen zu gesicht bekommen. allein, weil man garnicht mehr durch die straßen käme. dagegen ist so 'ne dampfende halle sehr virtuell. das gilt für san francisco natürlich genau so. solche städte versorgt man nach dem zusammenbruch mal nicht so eben. wissen müßte das eigentlich jeder. aber die kosten, um dem vorzubeugen, die scheut natürlich auch jeder ...
mit anderen worten: das ding ist durch, das spiel schon lage verloren. es geht nur noch um schadensbegrenzung.
mit anderen worten: das ding ist durch, das spiel schon lage verloren. es geht nur noch um schadensbegrenzung.