Ein Weihnachtswunder
Komme grade vom Weihnachtsgeschenkemarathon zurück: sechseinhalb Stunden (!) durch Kackstadt, Laschaffotte, Hogendobel, Dissmann, Saufhof, um nur einige zu nennen. Bin komplett erschöpft, habe aber so halbwegs für jeden irgendwas, immerhin 12 Menschen. Rabiat bin ich nicht geworden, niemand wurde aus demWeg getreten,geärgert habe ich mich nicht, kein Attackenganzkörperschweißausbruch, nur dicke Füße und weher Rücken. Aber ein, zwei, drei ein wenig von dem geschenkten Champagner wird sicher drüber hinweg helfen.
Morgen dann wie immer die fast 800 km auf die Autobahn, ein Alptraum, zur Sippschaft. Mitgeboren, mitgeschoren.
Etwas ist dieses Jahr anders: beim weihnachtsvorbereitendem Gespräch mit dem nur fünf Jahre jüngeren Neffen, der weiß Gott ein noch heftigeres und unentspannteres Verhältnis zur Familie hat (zwei Selbstmordversuche z.B.), sagte er, daß er sich aber doch auf Weihnachten freue, wenn dann alle einmal im Jahr zusammen sind.
Irgendwie hat mich das gerührt, und vielleicht hat er ein wenig recht.
So ein klitzekleines Bissel ist es diesmal für mich okay.
Gott, ich werde alt, ich werde weich.
Morgen dann wie immer die fast 800 km auf die Autobahn, ein Alptraum, zur Sippschaft. Mitgeboren, mitgeschoren.
Etwas ist dieses Jahr anders: beim weihnachtsvorbereitendem Gespräch mit dem nur fünf Jahre jüngeren Neffen, der weiß Gott ein noch heftigeres und unentspannteres Verhältnis zur Familie hat (zwei Selbstmordversuche z.B.), sagte er, daß er sich aber doch auf Weihnachten freue, wenn dann alle einmal im Jahr zusammen sind.
Irgendwie hat mich das gerührt, und vielleicht hat er ein wenig recht.
So ein klitzekleines Bissel ist es diesmal für mich okay.
Gott, ich werde alt, ich werde weich.
luckystrike - 2007/12/22 21:25