Isn't it Ironic?
Life has a funny way of sneaking up on you
Life has a funny, funny way of helping you out
Helping you out
Seit Wochen schon habe ich so ein ungutes Gefühl, als Echo meines Burnouts kriecht es unvorhergesehen aus meinen Eingeweiden hervor, und sorgt dafür, daß ich nicht mehr klar denken kann. Ich zittere und bin wie gelähmt.
Der Körper hat die beste und genaueste Erinnerung, nur leider nicht das beste Gespür dafür, wann es angebracht ist, diese aufzutischen.
Jedenfalls, das ist der Zustand, wenn ich täglich mein Emailpostfach aufmache, und den wünsche ich niemand.
Gestern war es dann soweit: Einer meiner Kunden schickt seinen Kündigungswunsch. Es ist jener, der hauptsächlich mein Burnout verursacht hat, mit seinem Wahnsinn, seiner Inkompetenz, Arroganz, andauerndem Mißtrauen und kompletten Verblendung (mal abgesehen davon, daß er in manchen Terminen immer mal kurz rausmußte, um ne Line nachzuziehen). Ein Kunde frisch aus der Hölle, den ich meinem schlimmsten Feind nicht wünschen würde. Seit 6 Monaten läuft das Projekt zwar reibungslos bis erfreulich, aber ich wußte, daß der Wahnsinn nicht dauerhaft verschwunden sein würde.
Stellen Sie sich vor, sie müssen einen Pudding an die Wand nageln. Immer wieder.
Meine Reaktion: Zittern, Schwitzen, Panik. Doch dann, von ganz ganz tief unten, ein breites Lächeln, eine Entspannung, ein herzlicher Glückwunsch.
Der sich nach und nach durchsetzt, bis ich am Abend das wohlig-erschöpfte Gefühl habe, das nach stundenlangen Weinkrämpfen einsetzt.
Selten hat es mir so gut getan, ein Geschäft zu verlieren. Über 2 Jahre harte Arbeit in die Tonne zu treten.
Dazu muß Ostern gemacht sein: Tod und Auferstehung. Erneuerung!
Life has a funny, funny way of helping you out
Helping you out
Seit Wochen schon habe ich so ein ungutes Gefühl, als Echo meines Burnouts kriecht es unvorhergesehen aus meinen Eingeweiden hervor, und sorgt dafür, daß ich nicht mehr klar denken kann. Ich zittere und bin wie gelähmt.
Der Körper hat die beste und genaueste Erinnerung, nur leider nicht das beste Gespür dafür, wann es angebracht ist, diese aufzutischen.
Jedenfalls, das ist der Zustand, wenn ich täglich mein Emailpostfach aufmache, und den wünsche ich niemand.
Gestern war es dann soweit: Einer meiner Kunden schickt seinen Kündigungswunsch. Es ist jener, der hauptsächlich mein Burnout verursacht hat, mit seinem Wahnsinn, seiner Inkompetenz, Arroganz, andauerndem Mißtrauen und kompletten Verblendung (mal abgesehen davon, daß er in manchen Terminen immer mal kurz rausmußte, um ne Line nachzuziehen). Ein Kunde frisch aus der Hölle, den ich meinem schlimmsten Feind nicht wünschen würde. Seit 6 Monaten läuft das Projekt zwar reibungslos bis erfreulich, aber ich wußte, daß der Wahnsinn nicht dauerhaft verschwunden sein würde.
Stellen Sie sich vor, sie müssen einen Pudding an die Wand nageln. Immer wieder.
Meine Reaktion: Zittern, Schwitzen, Panik. Doch dann, von ganz ganz tief unten, ein breites Lächeln, eine Entspannung, ein herzlicher Glückwunsch.
Der sich nach und nach durchsetzt, bis ich am Abend das wohlig-erschöpfte Gefühl habe, das nach stundenlangen Weinkrämpfen einsetzt.
Selten hat es mir so gut getan, ein Geschäft zu verlieren. Über 2 Jahre harte Arbeit in die Tonne zu treten.
Dazu muß Ostern gemacht sein: Tod und Auferstehung. Erneuerung!
luckystrike - 2008/03/20 11:26