Aussen und Innen
Bill Sampson: You have every reason for happiness.
Margo Channing: Except happiness!
Draussen blühen auf der Terrasse die Rosen, der Oleander verbreitet leckeren Vanilleduft, und die Bleiwurz leuchtet in einer Farbe, die es im Pflanzenreich eigentlich gar nicht gibt, und der Fingerhut überrascht dieses Jahr in Weiß.
Ich habe ein schönes knallrotes Auto, mit dem man auch ohne Dach fahren kann, eine knallrote Küche und ein ebenso knallrotes Bett, in dem außer mir und Kailie noch nie jemand gelegen hat, sowie ein Sofa in Orange und eins in Apfelgrün.
Das Geld reicht, für jetzt, gut aus, und für später, ja das weiß man nicht. Ich kann mir so viele Sachen kaufen, wie ich möchte, wenn ich denn überhaupt etwas haben wollte und könnte so oft in Urlaub fahren, wie ich will, wenn ich denn wollte.
Wenn ich erst um zwei Uhr auf der Arbeit erscheine, ist das auch ok, meine Kollegen mögen mich sehr und meine Auftraggeber auch, meist, und die Konkurrenz hat enormen Respekt vor uns. Es kann gut passieren, daß ich potentielle Kunden wegschicke, wenn ich keinen Bock auf sie habe.
Ich habe wunderbare Freunde, mit denen ich essen und/oder trinken gehe oder Filme gucke oder verrückte oder ganz normale Dinge tue. Sogar zu den meisten Exen habe ich ein gutes Verhältnis.
Drinnen dagegen ist: Nichts. Leer. Keine Freude.
Das ist ja wohl irgendwas mächtig schiefgegangen.
Birdie: What a story! Everything but the bloodhounds snappin' at her rear end.
Margo Channing: Except happiness!
Draussen blühen auf der Terrasse die Rosen, der Oleander verbreitet leckeren Vanilleduft, und die Bleiwurz leuchtet in einer Farbe, die es im Pflanzenreich eigentlich gar nicht gibt, und der Fingerhut überrascht dieses Jahr in Weiß.
Ich habe ein schönes knallrotes Auto, mit dem man auch ohne Dach fahren kann, eine knallrote Küche und ein ebenso knallrotes Bett, in dem außer mir und Kailie noch nie jemand gelegen hat, sowie ein Sofa in Orange und eins in Apfelgrün.
Das Geld reicht, für jetzt, gut aus, und für später, ja das weiß man nicht. Ich kann mir so viele Sachen kaufen, wie ich möchte, wenn ich denn überhaupt etwas haben wollte und könnte so oft in Urlaub fahren, wie ich will, wenn ich denn wollte.
Wenn ich erst um zwei Uhr auf der Arbeit erscheine, ist das auch ok, meine Kollegen mögen mich sehr und meine Auftraggeber auch, meist, und die Konkurrenz hat enormen Respekt vor uns. Es kann gut passieren, daß ich potentielle Kunden wegschicke, wenn ich keinen Bock auf sie habe.
Ich habe wunderbare Freunde, mit denen ich essen und/oder trinken gehe oder Filme gucke oder verrückte oder ganz normale Dinge tue. Sogar zu den meisten Exen habe ich ein gutes Verhältnis.
Drinnen dagegen ist: Nichts. Leer. Keine Freude.
Das ist ja wohl irgendwas mächtig schiefgegangen.
Birdie: What a story! Everything but the bloodhounds snappin' at her rear end.
luckystrike - 2008/08/20 11:56