Ich esse meine Suppe (nicht)
Pallaksch, Pallaksch, sagte der alte verwirrte Hölderlin in seinem Turm, wenn er gefragt wurde, ob er Suppe haben wollte. Das konnte bedeuten, daß er Suppe wollte, oder bedeuten, daß er die Suppe der Überbringerin ins Gesicht warf.
Nun leide ich ja (gelegentlich) sehr drunter, daß ich schon so lange Single bin, und mir fehlt unglaublich, besonders in so harten Zeiten wie diesen, daß da einfach niemand ist, der einen mal warm hält, einen liebt und/oder was auch immer.
Dafür, daß das das (wow, 3x das!) größte Defizit in meinem Leben ist, ist es aber geradezu erstaunlich, daß ich genau dafür am wenigsten tue in meinem Leben. Oder dagegen, wie auch immer.
In Wahrheit wäre ich ja auch in zwei Millisekunden auf den Bäumen, käme da einer mit einem freundlichen Wort oder zärtlichem Blick oder entschlossener Hand.
Das war gestern Auslöser der großen Selbstmitleidsattacke, und dazu kam noch, daß ich in den letzten harten Wochen zwei wichtige Menschen ganz einfach vergessen habe. Eine Freundin, der ich versprochen hatte, bei den Einkäufen zu helfen, weil sie mit Splitterfraktur bewegungsunfähig zuhause lag, mir das Versprechen und überhaupt sie aber erst nach 4 Wochen wieder einfiel.
Und diese Woche den Geburtstag meiner Schwester, gut, an sich nicht so schlimm, wäre es nicht so, daß es erst der zweite Geburtstag nach dem Tod unserer Mutter und der erste nach dem Tod unserer Tante, und so rief an jenem Vormittag gar niemand bei ihr an und sie war unglaublich allein gelassen.
Gut, verzeihbar, vielleicht, aber trotzdem, was bin ich denn bloß für ein Mensch, und wie bewohne ich denn mein Leben?
Erbärmlich, das. Manchmal.
Nun leide ich ja (gelegentlich) sehr drunter, daß ich schon so lange Single bin, und mir fehlt unglaublich, besonders in so harten Zeiten wie diesen, daß da einfach niemand ist, der einen mal warm hält, einen liebt und/oder was auch immer.
Dafür, daß das das (wow, 3x das!) größte Defizit in meinem Leben ist, ist es aber geradezu erstaunlich, daß ich genau dafür am wenigsten tue in meinem Leben. Oder dagegen, wie auch immer.
In Wahrheit wäre ich ja auch in zwei Millisekunden auf den Bäumen, käme da einer mit einem freundlichen Wort oder zärtlichem Blick oder entschlossener Hand.
Das war gestern Auslöser der großen Selbstmitleidsattacke, und dazu kam noch, daß ich in den letzten harten Wochen zwei wichtige Menschen ganz einfach vergessen habe. Eine Freundin, der ich versprochen hatte, bei den Einkäufen zu helfen, weil sie mit Splitterfraktur bewegungsunfähig zuhause lag, mir das Versprechen und überhaupt sie aber erst nach 4 Wochen wieder einfiel.
Und diese Woche den Geburtstag meiner Schwester, gut, an sich nicht so schlimm, wäre es nicht so, daß es erst der zweite Geburtstag nach dem Tod unserer Mutter und der erste nach dem Tod unserer Tante, und so rief an jenem Vormittag gar niemand bei ihr an und sie war unglaublich allein gelassen.
Gut, verzeihbar, vielleicht, aber trotzdem, was bin ich denn bloß für ein Mensch, und wie bewohne ich denn mein Leben?
Erbärmlich, das. Manchmal.
luckystrike - 2009/10/11 15:01