HDS, SHDK!*
*Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner!
Am Samstag stand ich in der Reichenberger und heulte fast vor Wut. Das kleine Haus, das dort neu gebaut wurde, und um welches ich Tage, ach Wochen herumgestreunt bin, weil es ein Dachgeschoß hatte, in das ich mich sofort verliebte, ist jetzt fast fertig, teilweise schon bezogen, und auch schon mit Farbbeutelklecksen beschmiert, wie es sich in Kreuzberg so für alles gehört, wenn es nicht ein Haufen Hundescheiße ist.
Es war mein Traum, gut, die Wohnung vielleicht 10qm zu klein, aber dafür 40(!) qm Dachterrasse, Süd-West, einmal um die ganze Wohnung rum. Das war zeitgleich, als meine Finanzberaterin mir empfohl, mir eine Wohnung zu kaufen, obwohl ich eigentlich nicht genug Geld dafür habe, aber was sie mir vorrechnete, war überzeugend.
Jedenfalls, man nimmt ja nicht gleich das Erstbeste, und so mäanderte ich wochen-, monatelang drumherum. Bis es jemand anderes gekauft hatte.
Stehe ich also da und heule fast vor Wut, gleich um die Ecke vom Glam, eine schöne Straße, und die Idioten da oben haben noch nicht mal Bäume und sowas aufgestellt auf MEINER Terrasse.
Sonntags sitze ich ungehauer frustriert in der Sonne auf meiner zwar wunderschönen, aber eben nicht 40qm großen Terrasse, und denke, Moment, die Bank hier, die Stühle da, den Tisch hier, da kommt der Bambus hin und die Kletterrose dahin und so weiter.
Ich weiß nicht, wie das funktioniert hat, aber jetzt ist die Terrasse optisch doppelt so groß, ich habe zwei Sitzecken mit jeweils Sonne morgens, Schatten abends bzw. umgekehrt, mit jeweils einer anderen Aussicht obendrauf.
Und was man auch unbedingt braucht, ist ein, zwei ungemein stark duftende Pflanzen, mit denen man es im Zimmer nicht aushalten könnte, ich empfehle Jasmin und Gardenien, es ist so wunderbar, wenn abends immer mal so eine kleine betäubende Duftwolke vorbeizieht.
Ach ja, und einen netten kleinen würzigen spanischen Weißwein auf Eis, wenn man schon in der prallen Sonne so schwer herumräumt.
Abends war ich dann sehr entspannt und wieder sehr, sehr glücklich.
Am Samstag stand ich in der Reichenberger und heulte fast vor Wut. Das kleine Haus, das dort neu gebaut wurde, und um welches ich Tage, ach Wochen herumgestreunt bin, weil es ein Dachgeschoß hatte, in das ich mich sofort verliebte, ist jetzt fast fertig, teilweise schon bezogen, und auch schon mit Farbbeutelklecksen beschmiert, wie es sich in Kreuzberg so für alles gehört, wenn es nicht ein Haufen Hundescheiße ist.
Es war mein Traum, gut, die Wohnung vielleicht 10qm zu klein, aber dafür 40(!) qm Dachterrasse, Süd-West, einmal um die ganze Wohnung rum. Das war zeitgleich, als meine Finanzberaterin mir empfohl, mir eine Wohnung zu kaufen, obwohl ich eigentlich nicht genug Geld dafür habe, aber was sie mir vorrechnete, war überzeugend.
Jedenfalls, man nimmt ja nicht gleich das Erstbeste, und so mäanderte ich wochen-, monatelang drumherum. Bis es jemand anderes gekauft hatte.
Stehe ich also da und heule fast vor Wut, gleich um die Ecke vom Glam, eine schöne Straße, und die Idioten da oben haben noch nicht mal Bäume und sowas aufgestellt auf MEINER Terrasse.
Sonntags sitze ich ungehauer frustriert in der Sonne auf meiner zwar wunderschönen, aber eben nicht 40qm großen Terrasse, und denke, Moment, die Bank hier, die Stühle da, den Tisch hier, da kommt der Bambus hin und die Kletterrose dahin und so weiter.
Ich weiß nicht, wie das funktioniert hat, aber jetzt ist die Terrasse optisch doppelt so groß, ich habe zwei Sitzecken mit jeweils Sonne morgens, Schatten abends bzw. umgekehrt, mit jeweils einer anderen Aussicht obendrauf.
Und was man auch unbedingt braucht, ist ein, zwei ungemein stark duftende Pflanzen, mit denen man es im Zimmer nicht aushalten könnte, ich empfehle Jasmin und Gardenien, es ist so wunderbar, wenn abends immer mal so eine kleine betäubende Duftwolke vorbeizieht.
Ach ja, und einen netten kleinen würzigen spanischen Weißwein auf Eis, wenn man schon in der prallen Sonne so schwer herumräumt.
Abends war ich dann sehr entspannt und wieder sehr, sehr glücklich.
luckystrike - 2010/04/27 10:39