Alexis hilf!
You may hold the major shares in Denver Carrington, but I AM the heart and soul of the company, Blake!
Ich hätte mir echt noch paar Folgen Denver angucken sollen zur Vorbereitung, mangels dessen The Iron Lady, aber leider ist das ein überraschend mieser Filn, so leichtfertig kann man weder mit einer dementen alten Frau noch mit einer der kältesten und bösartigsten Politikerinnen des letzten jahrhunderts umgehen. Also leider auch keine Inspiration durch Maggie.
Anyway, jetzt ist er endlich da, der Termin, den ich seit Jahren haben will, große Gesellschafterversammlung in HH, Themen Gehaltserhöhung und wie die zukünftige Verteilung der Anteile sein soll. Mir geht seit Tagen so die Muffe, daß mir das Gesicht vor Anspannung weh tut.
Sie kennen das, wenn man um seine Schutzbefohlenen kämpfen muß, kann man Kräfte entwickeln wie eine frisch brütende Bärenmutter, aber wenn es um die eigenen Interessen geht... hm! Irgendwo zwischen blinder Panik und dann doch auch Vorfreude auf eine Performance, und vielleicht auch Ernte des Gesäten.
Wenn's gut geht renne ich offene Türen ein, wenn nicht, dann bekommt meine zukünftige Motivation einen vielleicht tödlichen Schlag - es ist einer der wichtigsten Termine im Berufsleben, so einer, von denen man höchstens 2-3 hat.
Der Mond ist zunehmend, Merkur steht im 8. Haus (Stirb-und-werde-Haus) (sie sehen, man muß sich überall absichern), ein guter Pep-Talk von der Schwester, das einzige was fehlt ist die Kerze, die Mutter zu solchen Gelegenheiten vor ihrer weißblauen Gipsmadonna anzünden würde.
Und natürlich, daß sie mir morgen, Freitag, ab 11 die Daumen drücken.
Alexis hilf!
Update: Es lief recht gut, besonders menschlich war das Ganze sehr schön, ich fühlte mich und meine Arbeit überraschend stark erkannt und gewertschätzt. Sogar ein paar Tränchen hab ich verdrückt, ich olle Knutschkuh, angesichts solch starken Ausdrucks, zu denen ich diese extremhanseatischen Menschen gar nicht fähig einschätzte. Bei kurzfristigen Forderungen mußte ich einen harten Kompromiß eingehen, hatte diese aber auch nicht für sehr sehr realistisch erachtet, aber bei den langfristigen Perspektiven wurde mir sehr viel mehr angeboten, als ich jemals gedacht oder gewollt hätte - das wird aber erst nächstes Jahr festgeklopft. Dafür erzeugten dann meine Angebote und meine Philosophie dahinter für feuchte Augen bei meinen Gegenübern - so sollen wohl gelungene Verhandlungen sein, die Lebensperspektiven umfassen.
Ich hätte mir echt noch paar Folgen Denver angucken sollen zur Vorbereitung, mangels dessen The Iron Lady, aber leider ist das ein überraschend mieser Filn, so leichtfertig kann man weder mit einer dementen alten Frau noch mit einer der kältesten und bösartigsten Politikerinnen des letzten jahrhunderts umgehen. Also leider auch keine Inspiration durch Maggie.
Anyway, jetzt ist er endlich da, der Termin, den ich seit Jahren haben will, große Gesellschafterversammlung in HH, Themen Gehaltserhöhung und wie die zukünftige Verteilung der Anteile sein soll. Mir geht seit Tagen so die Muffe, daß mir das Gesicht vor Anspannung weh tut.
Sie kennen das, wenn man um seine Schutzbefohlenen kämpfen muß, kann man Kräfte entwickeln wie eine frisch brütende Bärenmutter, aber wenn es um die eigenen Interessen geht... hm! Irgendwo zwischen blinder Panik und dann doch auch Vorfreude auf eine Performance, und vielleicht auch Ernte des Gesäten.
Wenn's gut geht renne ich offene Türen ein, wenn nicht, dann bekommt meine zukünftige Motivation einen vielleicht tödlichen Schlag - es ist einer der wichtigsten Termine im Berufsleben, so einer, von denen man höchstens 2-3 hat.
Der Mond ist zunehmend, Merkur steht im 8. Haus (Stirb-und-werde-Haus) (sie sehen, man muß sich überall absichern), ein guter Pep-Talk von der Schwester, das einzige was fehlt ist die Kerze, die Mutter zu solchen Gelegenheiten vor ihrer weißblauen Gipsmadonna anzünden würde.
Und natürlich, daß sie mir morgen, Freitag, ab 11 die Daumen drücken.
Alexis hilf!
Update: Es lief recht gut, besonders menschlich war das Ganze sehr schön, ich fühlte mich und meine Arbeit überraschend stark erkannt und gewertschätzt. Sogar ein paar Tränchen hab ich verdrückt, ich olle Knutschkuh, angesichts solch starken Ausdrucks, zu denen ich diese extremhanseatischen Menschen gar nicht fähig einschätzte. Bei kurzfristigen Forderungen mußte ich einen harten Kompromiß eingehen, hatte diese aber auch nicht für sehr sehr realistisch erachtet, aber bei den langfristigen Perspektiven wurde mir sehr viel mehr angeboten, als ich jemals gedacht oder gewollt hätte - das wird aber erst nächstes Jahr festgeklopft. Dafür erzeugten dann meine Angebote und meine Philosophie dahinter für feuchte Augen bei meinen Gegenübern - so sollen wohl gelungene Verhandlungen sein, die Lebensperspektiven umfassen.
luckystrike - 2012/05/31 09:06