#zuschlag
Hier inmitten der #aufschrei-Diskussion eine herzerfrischende kleine Geschichte, die mir gestern eine Kollegin erzählt hat, zu Ihrer Erbauung und weil ich es so schön finde, daß es einmal in Millionen auch anders gehen kann:
Die jüngere Schwester der Kollegin, nennen wir sie B., nur 1,62 groß, ging eines Abends vor ein paar Wochen im Schnee nach Hause, die Straße menschenleer bis auf 3 Typen, die ihr drei Mann breit auf ihrer Gehwegseite entgegen kamen und keine Anstalten machten, ihr auszuweichen oder sie durchzulassen. B. aber hatte auch keine Lust, um die Typen drumherum zu laufen, also bahnte sie sich ihren Weg zwischen den Typen hindurch.
20 Meter weiter beschlossen die Typen, genau das nicht hinzunehmen - B. hörte durch den Schnee, wie sie sich umdrehten und besonders einer sich ihr von hinten näherte, was ihre Angst und auch ihren Adrenalinspiegel enorm steigerte.
Als der Typ, 1,85 groß, sie von hinten am Schal packte und sie damit zu sich herumdrehte, schlug sie sofort und ohne weitere Umstände zu, kurz und knapp, einmal, zweimal, dreimal, immer in die Fresse.
Womit keiner der 3 Männer nämlich gerechnet hatte, die zierliche B. ist Sportboxerin.
Entsetzt und angeekelt, daß sie nun Blut an der Hand hatte, wischte sie dieses an der Jacke des nunmehr am Boden liegenden Angreifers ab, während seine Kollegen flohen und entsetzt schrien "Paß auf, die Alte ist verrückt! Voll verrückt!"
B. beschloß, der Ornung halber die Sache auf der naheliegenden Polizeistation zu melden, um sich abzusichern und auch, weil sie nicht nur ein wenig erschüttert war, daß sie in ihrer Panik so heftig reagiert hatte.
Eine Anzeige seitens der Männer lag noch nicht vor, also telefonierten die Polizisten nicht nur ein wenig erheitert ob der ungewöhnlichen Sachlage die Krankenhäuser ab, und siehe da, es war ein am Kopf schwer verletzter junger Mann eingeliefert, der seine Verletzungen damit zu erklären versuchte, daß er gegen eine Autotür gelaufen sei. Die Nachfrage, wie er denn dreimal aus verschiedenene Winkeln so heftig gegen eine Autotür laufen konnte, konnte er nicht ausreichend beantworten.
Drei Tage später gab es eine Gegenüberstellung zwecks Identifikation und die junge B. ließ es sich nicht nehmen, ihrem Täter ordentlich die Leviten zu lesen.
Der junge Mann aus Hellersdorf, der seinen Kumpels eigentlich nur eben mal zeigen wollte, wie lang es bei ihm hängt, hat einen Jochbeinbruch sowie weitere schwere Kopfverletzungen und wird trotz Operation zeitlebens durch eine Narbe und ein hängendes Auge an jenen Januarabend im Prenzlauer Berg erinnert werden.
So wie eine weniger wehrhafte oder nicht so unmittelbar reagierende junge Frau sich ihr Leben lang auf andere Art an jenen Januarabend im Prenzlauer Berg erinnern würde.
Die jüngere Schwester der Kollegin, nennen wir sie B., nur 1,62 groß, ging eines Abends vor ein paar Wochen im Schnee nach Hause, die Straße menschenleer bis auf 3 Typen, die ihr drei Mann breit auf ihrer Gehwegseite entgegen kamen und keine Anstalten machten, ihr auszuweichen oder sie durchzulassen. B. aber hatte auch keine Lust, um die Typen drumherum zu laufen, also bahnte sie sich ihren Weg zwischen den Typen hindurch.
20 Meter weiter beschlossen die Typen, genau das nicht hinzunehmen - B. hörte durch den Schnee, wie sie sich umdrehten und besonders einer sich ihr von hinten näherte, was ihre Angst und auch ihren Adrenalinspiegel enorm steigerte.
Als der Typ, 1,85 groß, sie von hinten am Schal packte und sie damit zu sich herumdrehte, schlug sie sofort und ohne weitere Umstände zu, kurz und knapp, einmal, zweimal, dreimal, immer in die Fresse.
Womit keiner der 3 Männer nämlich gerechnet hatte, die zierliche B. ist Sportboxerin.
Entsetzt und angeekelt, daß sie nun Blut an der Hand hatte, wischte sie dieses an der Jacke des nunmehr am Boden liegenden Angreifers ab, während seine Kollegen flohen und entsetzt schrien "Paß auf, die Alte ist verrückt! Voll verrückt!"
B. beschloß, der Ornung halber die Sache auf der naheliegenden Polizeistation zu melden, um sich abzusichern und auch, weil sie nicht nur ein wenig erschüttert war, daß sie in ihrer Panik so heftig reagiert hatte.
Eine Anzeige seitens der Männer lag noch nicht vor, also telefonierten die Polizisten nicht nur ein wenig erheitert ob der ungewöhnlichen Sachlage die Krankenhäuser ab, und siehe da, es war ein am Kopf schwer verletzter junger Mann eingeliefert, der seine Verletzungen damit zu erklären versuchte, daß er gegen eine Autotür gelaufen sei. Die Nachfrage, wie er denn dreimal aus verschiedenene Winkeln so heftig gegen eine Autotür laufen konnte, konnte er nicht ausreichend beantworten.
Drei Tage später gab es eine Gegenüberstellung zwecks Identifikation und die junge B. ließ es sich nicht nehmen, ihrem Täter ordentlich die Leviten zu lesen.
Der junge Mann aus Hellersdorf, der seinen Kumpels eigentlich nur eben mal zeigen wollte, wie lang es bei ihm hängt, hat einen Jochbeinbruch sowie weitere schwere Kopfverletzungen und wird trotz Operation zeitlebens durch eine Narbe und ein hängendes Auge an jenen Januarabend im Prenzlauer Berg erinnert werden.
So wie eine weniger wehrhafte oder nicht so unmittelbar reagierende junge Frau sich ihr Leben lang auf andere Art an jenen Januarabend im Prenzlauer Berg erinnern würde.
luckystrike - 2013/02/01 13:00