the lizard king
Das Peinlichste wie meist bei mir gleich vorweg:
Ich habe getanzt - zu 'Karma Chameleon' und 'Sorry,I'm a Lady'. So schwul kann es zugehen an einem 70er/80er Abend im Club Anfora, wo wir Glams Geburtstag feierten.
Und amüsiert wie Bolle hab ich mich auch noch dabei.
Abgesehen vom Worst Blowjob Ever, den mir jemand dort im Darkroom verpassen wollte. Es muß genügen, wenn ich sage, daß ich, als ich vor Schmerz einen Schritt zurück trat, immer noch das Schnappen der Zähne im Dunkeln hörte.
Eine sehr erstaunliche Welt, die ich da auf Ibiza gefunden habe:
Wir waren wunderbar untergebracht bei der großartigen Andy, die dort wie alle Deutschen auf Ibiza mit einem Sortiment gefundener/geretteter Tiere lebt: ein paar Katzen, 5 Hunde (oder waren es mehr?) und dem Schwein Amanda, vor dem man immer auf der Hut sein mußte, beißt es doch gerne in saftige Flip-Flop-Füße.
Verliebt habe ich mich auch, allerdings in Mowgli, einen kalbsgroßen schwarzen Hund (eigentlich hasse ich Hunde!), der aussieht wie der Teufel selber, aber das Gemüt eines Meerschweinchens hat. Er kuschelt sehr gerne, und da er denkt, daß er ganz klein ist, legt er sich auch mal gerne auf den Schoß, was sich dann anfühlt, als ob sich eine Kuh auf einen setzt.
Apropos Tiere: Die Eidechsen hatten es schwer auf mich abgesehen am Strand und in den Dünen, kämpften zu dritt oder viert um den besten Platz auf meinem Strandlaken, ich konnte sie aber mit großzügigen Gaben von Zitronenjoghurt besänftigen:
Besonders zu empfehlen ist Ibiza auch, wenn man gewünschte und unerwünschte Folgen und Nebenwirkungen von Schönheits-OPs studieren will. Sei es der Clon von Donatella Versace am Strand nebenan, die mit ganz neuen Brüsten auf einem ganz alten, dunkellederbraun gegerbten Körper aufwartete. Mein persönliches Highlight an ihr war allerdings der im Umfeld von ca. 6 cm um den aufgespritzen Mund verteilte weiße Sunblocker - jetzt tut es mir doch leid, daß ich kein Foto gemacht habe. Sah aus wie Grock mit umgehängten Plastiktitten.
Gelernt habe ich auch, wie in Billig-Operationen das Silikon in runderneuerte Ballonbrüste reinkommt, und wie das dann aussieht, wenn die Damen sich kopfüber bücken. Und wie sich der Unterschied zwischen echten und falschen Brüsten ganz einfach ersehen läßt, wenn ebenjene Damen Beachball spielen.
Zu anderen chirurigischen Exzessen, die man auf Ibiza besichtigen kann, hat unsere liebe bittersweet choc sich so hervorragend umgetan, daß ich dem nichts hinzufügen kann.
Überwiegend war aber der Anteil schöner Menschen in Stadt und Strand, und ich wundere mich bis heute und bin dankbar, daß keiner versucht hat, mich vom Strand ins Meer zurückzuschieben.
Das Foto im letzten Beitrag stammt übrigens aus der Strandbar, in der die wohl schönsten Barkeeper und -innen der Welt versuchten, eine Bar zu betreiben. Leider hatten die Barfaker schon Schwierigkeiten beim Öffnen eines Bieres, und man mußte Ihnen erstmal erklären, was es so mit einem Mineral Water so auf sich hat.
Warum und wieso, das wird unser lieber Herr Glämmerdick besser aufdecken können als ich, fällt es doch mehr in sein Ressort von Schein und Sein.
Ebenfalls mehr in sein Ressort gehört die Geschichte von Mlle. Corinne, der verschollenen französischen Schwester von Marianne Faithfull, die in Es Cavallett in einer der besten Strandbars bedient, ach was, Hof hält.
Ansonsten möchte ich einfach gerne noch ein paar Wochen mit meinen wunderbaren Freunden mit oder ohne Ipod auf den Ohren ins Wunderblaue schauen, Himmel, Strand und Wasser spüren, und auf die letzte Welle warten. Mehr bräuchte ich eigentlich gar nicht.
P.S.: Doch. Es müßte bitte jemand Stingtangas abschaffen.
Ich habe getanzt - zu 'Karma Chameleon' und 'Sorry,I'm a Lady'. So schwul kann es zugehen an einem 70er/80er Abend im Club Anfora, wo wir Glams Geburtstag feierten.
Und amüsiert wie Bolle hab ich mich auch noch dabei.
Abgesehen vom Worst Blowjob Ever, den mir jemand dort im Darkroom verpassen wollte. Es muß genügen, wenn ich sage, daß ich, als ich vor Schmerz einen Schritt zurück trat, immer noch das Schnappen der Zähne im Dunkeln hörte.
Eine sehr erstaunliche Welt, die ich da auf Ibiza gefunden habe:
Wir waren wunderbar untergebracht bei der großartigen Andy, die dort wie alle Deutschen auf Ibiza mit einem Sortiment gefundener/geretteter Tiere lebt: ein paar Katzen, 5 Hunde (oder waren es mehr?) und dem Schwein Amanda, vor dem man immer auf der Hut sein mußte, beißt es doch gerne in saftige Flip-Flop-Füße.
Verliebt habe ich mich auch, allerdings in Mowgli, einen kalbsgroßen schwarzen Hund (eigentlich hasse ich Hunde!), der aussieht wie der Teufel selber, aber das Gemüt eines Meerschweinchens hat. Er kuschelt sehr gerne, und da er denkt, daß er ganz klein ist, legt er sich auch mal gerne auf den Schoß, was sich dann anfühlt, als ob sich eine Kuh auf einen setzt.
Apropos Tiere: Die Eidechsen hatten es schwer auf mich abgesehen am Strand und in den Dünen, kämpften zu dritt oder viert um den besten Platz auf meinem Strandlaken, ich konnte sie aber mit großzügigen Gaben von Zitronenjoghurt besänftigen:
Besonders zu empfehlen ist Ibiza auch, wenn man gewünschte und unerwünschte Folgen und Nebenwirkungen von Schönheits-OPs studieren will. Sei es der Clon von Donatella Versace am Strand nebenan, die mit ganz neuen Brüsten auf einem ganz alten, dunkellederbraun gegerbten Körper aufwartete. Mein persönliches Highlight an ihr war allerdings der im Umfeld von ca. 6 cm um den aufgespritzen Mund verteilte weiße Sunblocker - jetzt tut es mir doch leid, daß ich kein Foto gemacht habe. Sah aus wie Grock mit umgehängten Plastiktitten.
Gelernt habe ich auch, wie in Billig-Operationen das Silikon in runderneuerte Ballonbrüste reinkommt, und wie das dann aussieht, wenn die Damen sich kopfüber bücken. Und wie sich der Unterschied zwischen echten und falschen Brüsten ganz einfach ersehen läßt, wenn ebenjene Damen Beachball spielen.
Zu anderen chirurigischen Exzessen, die man auf Ibiza besichtigen kann, hat unsere liebe bittersweet choc sich so hervorragend umgetan, daß ich dem nichts hinzufügen kann.
Überwiegend war aber der Anteil schöner Menschen in Stadt und Strand, und ich wundere mich bis heute und bin dankbar, daß keiner versucht hat, mich vom Strand ins Meer zurückzuschieben.
Das Foto im letzten Beitrag stammt übrigens aus der Strandbar, in der die wohl schönsten Barkeeper und -innen der Welt versuchten, eine Bar zu betreiben. Leider hatten die Barfaker schon Schwierigkeiten beim Öffnen eines Bieres, und man mußte Ihnen erstmal erklären, was es so mit einem Mineral Water so auf sich hat.
Warum und wieso, das wird unser lieber Herr Glämmerdick besser aufdecken können als ich, fällt es doch mehr in sein Ressort von Schein und Sein.
Ebenfalls mehr in sein Ressort gehört die Geschichte von Mlle. Corinne, der verschollenen französischen Schwester von Marianne Faithfull, die in Es Cavallett in einer der besten Strandbars bedient, ach was, Hof hält.
Ansonsten möchte ich einfach gerne noch ein paar Wochen mit meinen wunderbaren Freunden mit oder ohne Ipod auf den Ohren ins Wunderblaue schauen, Himmel, Strand und Wasser spüren, und auf die letzte Welle warten. Mehr bräuchte ich eigentlich gar nicht.
P.S.: Doch. Es müßte bitte jemand Stingtangas abschaffen.
luckystrike - 2006/06/05 21:43
noch schlimmer sind die netze, die irgendwelche badehosenarchitekten in freifallende badehosen haben engineeren lassen. ich kann ein lied davon singen. wenn da mal ne naht reißt, und man geht trotzdem spazieren (a lot of attractions in den dühnen) dann perforiert man sich das gliedmaß. dazu später mehr.
perforateddick
die dühnen sind ja eh sehr gefärlich, weil sich da die dähnen denen ganz ohne döhner ;-)