Absence makes the Heart grow fonder
...hoffe ich doch.
Wow, über zwei Wochen nix hier geschrieben, das gab es glaub ich noch nie.
Sie haben aber auch nix verpaßt, das Leben des L. ist ein langweiliger grauer Wirbel, wie es sich zu Zeiten der Hauptsaison so gehört. Eine Woche hat gefühlt 2-3 Tage, dann ist wieder Wochenende, und man weiß überhaupt gar nicht mehr, was die Woche so mit sich brachte. Das hört sich gnädiger an, als es ist, denn die 2-3 Tage haben es in sich, denken Sie Steinbruch, denken Sie Chain Gang. Mit Peitschen, für alle.
Denn Hauptsaison ist Hauptsaison, diese und die nächste Woche sind die härtesten des Jahres, und daß der Laden ganz gut aufgestellt ist, merkt man daran, daß es erst jetzt anfängt, weh zu tun und die Bereifung dünn wird, anstelle daß man schon seit Wochen mit blutigen Füßen bzw. Nerven die letzten zwei Drittel des Marathons ansteuert.
Geschäftlich jedoch eins der besten Jahre ever, obwohl es keine überraschenden Füllhörner gab. Und so freut es mich, und ist mir auch wichtig, daß wir unseren Leutchen einen lecker Bonus auszahlen konnten. (Sie würden blutige Augen bekommen, wenn Sie wüßten, was das mich persönlich als Gesellschafter so an Geld kostet.) Aber es ist einfach richtig so, gut und wichtig. Und selbstverständlich.
So als Tüpfelchem auf dem Haufen zwei absurde Termine gehabt, einer auf der ewig unglücklichen Baustelle in Mitte, der überraschend viel besser gelaufen ist als erwartet, auch wenn das vermutlich nicht viel bringen wird.
Der andere in der wohl teuersten Kulturstiftung des Landes, immerhin mal eine Aufwertung meines Status, aber letzten Endes wurde ja auch eins der von mir erstellten Konzepte verhandelt (liegt schon seit zwei Jahren dort in den Giftschränken.) Es ist schon beeindruckend, welch miese Einstellung so viele so gut bezahlte Spitzenkräfte haben können, Inseldenken und beschränktge Horizonte. Das Gute dran, mir kann es egal sein. Aber zumindest dürfte allen in der Stiftung mittlerweile klar sein, wo die Kompetenzen liegen, wenn es über den eigenen Tellerrand hinaus gehen soll. Man muß ja auch für die kommenden Jahre vorbauen.
Und so gehts heute ins Büro und dann noch Lebensmittelgroßeinkauf, währenddessen wird meine ukrainische Perle den Schutt und Schmodder der Woche wegputzen und dann zwei Tage Sofa, bis die Knochen weh tun. Life's hard, but good.
Und Sie so?
Wow, über zwei Wochen nix hier geschrieben, das gab es glaub ich noch nie.
Sie haben aber auch nix verpaßt, das Leben des L. ist ein langweiliger grauer Wirbel, wie es sich zu Zeiten der Hauptsaison so gehört. Eine Woche hat gefühlt 2-3 Tage, dann ist wieder Wochenende, und man weiß überhaupt gar nicht mehr, was die Woche so mit sich brachte. Das hört sich gnädiger an, als es ist, denn die 2-3 Tage haben es in sich, denken Sie Steinbruch, denken Sie Chain Gang. Mit Peitschen, für alle.
Denn Hauptsaison ist Hauptsaison, diese und die nächste Woche sind die härtesten des Jahres, und daß der Laden ganz gut aufgestellt ist, merkt man daran, daß es erst jetzt anfängt, weh zu tun und die Bereifung dünn wird, anstelle daß man schon seit Wochen mit blutigen Füßen bzw. Nerven die letzten zwei Drittel des Marathons ansteuert.
Geschäftlich jedoch eins der besten Jahre ever, obwohl es keine überraschenden Füllhörner gab. Und so freut es mich, und ist mir auch wichtig, daß wir unseren Leutchen einen lecker Bonus auszahlen konnten. (Sie würden blutige Augen bekommen, wenn Sie wüßten, was das mich persönlich als Gesellschafter so an Geld kostet.) Aber es ist einfach richtig so, gut und wichtig. Und selbstverständlich.
So als Tüpfelchem auf dem Haufen zwei absurde Termine gehabt, einer auf der ewig unglücklichen Baustelle in Mitte, der überraschend viel besser gelaufen ist als erwartet, auch wenn das vermutlich nicht viel bringen wird.
Der andere in der wohl teuersten Kulturstiftung des Landes, immerhin mal eine Aufwertung meines Status, aber letzten Endes wurde ja auch eins der von mir erstellten Konzepte verhandelt (liegt schon seit zwei Jahren dort in den Giftschränken.) Es ist schon beeindruckend, welch miese Einstellung so viele so gut bezahlte Spitzenkräfte haben können, Inseldenken und beschränktge Horizonte. Das Gute dran, mir kann es egal sein. Aber zumindest dürfte allen in der Stiftung mittlerweile klar sein, wo die Kompetenzen liegen, wenn es über den eigenen Tellerrand hinaus gehen soll. Man muß ja auch für die kommenden Jahre vorbauen.
Und so gehts heute ins Büro und dann noch Lebensmittelgroßeinkauf, währenddessen wird meine ukrainische Perle den Schutt und Schmodder der Woche wegputzen und dann zwei Tage Sofa, bis die Knochen weh tun. Life's hard, but good.
Und Sie so?
luckystrike - 2012/11/30 10:55