gut gemacht!

(ich werde nochmal schnell ungefragt los, was ich eben beim lesen dachte - es ist mein täglich brot, diese jungen frauen und mütter, da geht das schnell mit dem denken. ich denke, du hast einen gute zugang zu ihr, immerhin wandert sie bei schnee und kälte 12tage!! nach einer frühgeburt durch berlin um dich zu sehen. wenn das stimmt und du auch das gefühl hast, dann unterbreite ihr doch das angebot einer sozialpädagogischen familienhilfe des jugendamtes. ich weiss nicht ob das in berlin auch so heisst. ich arbeite als eine solche, ich bin im schnitt 3 jahre jede woche mehrere stunden in den familien oder bei den alleinerziehenden müttern und begleite sie. es ist ein freiwilliges angebot, d.h. das JA wird nicht aktiv, sondern die menschen bitten um hilfe. es ist eine grossartige hilfe, weil freiwillig und jederzeit zu beenden und es hilft ungemein, weil das JA sich nicht einmischt. die hilfe reicht von versorgung des säuglings, behördenkram, therapeutische aufarbeitung der lebensgeschichte der mutter etc. ich habe bisher nur gute erfahrungen gemacht! abgesehen von dem guten effekt für sie - du delegierst etwas von dir weg. wäre das eine idee?)