nett, unauffällig, freundlich - und nix im kopf als computerspiele?
na die schule von denen ist doch schon so gut wie massakriert, wenn man aus der geschichte irgendwelche lehren ziehen darf.
aber daß sie bei dir wohnen und schwul ganz offiziell blöd finden dürfen, um entspannter zu wohnen ... hm.
zusammenzucken ist doch das mindeste, was ich bei dem sprachgebrauch in meiner gegenwart erwarten würde.
irgendwie hat die familienpflege einen unschönen beigeschmack, find ich.
wahl-familienpflege, in den fall, viel angenehmer.
aber du müßtest doch wissen, daß ich dieses politisch-korrekt-getue absolut grausig finde.
sollen sie doch schockiert sein, wenn ich mit jemand knutsche, wenn ich mit ihnen ins kino gehe, um dann hinterher festzustellen, daß das ja immer noch ich bin, und dann fangen sie an sich gedanken zu machen- sorum funktionierts, anders nicht.
Dieser junge Mann darf „schwul“ sagen, wenn er etwas blöd findet. (Ich persönlich würds zwar nicht so toll finden, wenn er es in meiner Gegenwart tut, und ich würde ihn ganz sicher nicht darin bestärken, aber das ist dann Geschmackssache…)
Der Punkt ist: Daß ein 16jähriger nicht nur freiwillig seine schwule Wahlverwandtschaft (ist es das aus seiner Sicht eigentlich auch? Hatte er eine Wahl? *g*) aufsucht, sondern das offenbar auch noch in Begleitung seiner Freunde tut (=sich für den alten Schwulen also offenbar nicht allzu schlimm schämt), spricht doch Bände. Da muß der Herr L. Strike trotz seiner mißratenen Achselhöhlen doch irgendetwas richtig gemacht haben im Umgang mit dem jungen Gemüse.
@lucky:
ja, genau das war der schwachpunkt an meinem kommentar, da hab ich mir schon beim schreiben selber einen unschönen beigeschmack gemacht... der teil mit dem knutschen im kino und hinterher immernoch man selbst sein ist eben der kleine, wesentliche unterschied, um den ich besorgt war...
nur so funktionierts, völlig richtig!
@ossi. ja ich fühle mich da ja auchs ehr geehrt - ist ein klasse kerl, mein patensohn.
@frank: das gelebte leben hat schon immer besser funktioniert als jede kampagne...
na die schule von denen ist doch schon so gut wie massakriert, wenn man aus der geschichte irgendwelche lehren ziehen darf.
aber daß sie bei dir wohnen und schwul ganz offiziell blöd finden dürfen, um entspannter zu wohnen ... hm.
zusammenzucken ist doch das mindeste, was ich bei dem sprachgebrauch in meiner gegenwart erwarten würde.
irgendwie hat die familienpflege einen unschönen beigeschmack, find ich.
aber du müßtest doch wissen, daß ich dieses politisch-korrekt-getue absolut grausig finde.
sollen sie doch schockiert sein, wenn ich mit jemand knutsche, wenn ich mit ihnen ins kino gehe, um dann hinterher festzustellen, daß das ja immer noch ich bin, und dann fangen sie an sich gedanken zu machen- sorum funktionierts, anders nicht.
Kompliment
Dieser junge Mann darf „schwul“ sagen, wenn er etwas blöd findet. (Ich persönlich würds zwar nicht so toll finden, wenn er es in meiner Gegenwart tut, und ich würde ihn ganz sicher nicht darin bestärken, aber das ist dann Geschmackssache…)
Der Punkt ist: Daß ein 16jähriger nicht nur freiwillig seine schwule Wahlverwandtschaft (ist es das aus seiner Sicht eigentlich auch? Hatte er eine Wahl? *g*) aufsucht, sondern das offenbar auch noch in Begleitung seiner Freunde tut (=sich für den alten Schwulen also offenbar nicht allzu schlimm schämt), spricht doch Bände. Da muß der Herr L. Strike trotz seiner mißratenen Achselhöhlen doch irgendetwas richtig gemacht haben im Umgang mit dem jungen Gemüse.
ja, genau das war der schwachpunkt an meinem kommentar, da hab ich mir schon beim schreiben selber einen unschönen beigeschmack gemacht... der teil mit dem knutschen im kino und hinterher immernoch man selbst sein ist eben der kleine, wesentliche unterschied, um den ich besorgt war...
nur so funktionierts, völlig richtig!
@frank: das gelebte leben hat schon immer besser funktioniert als jede kampagne...