zwickmühle
Gestern abend bei einem sogenannten Eventchen gewesen, welches anscheinend die 'Krem de la Krem' der schwulen Szene Berlins gezogen hat. Lange her, das letzte Mal, dementsprechend der Schock umso größer.
Festgestellt, daß ich wahrscheinlich nicht schwul bin, bzw. so schwul nicht sein möchte.
Die grundsätzlich anzusehende Angespanntheit, die Zwangsoriginalität, und damit einhergehenden Outfits - ja man könnte auch lachen, wenns nicht so traurig wäre. Es muß unglaublich anstrengend sein, mit Ende 30 immer noch wie Mitte 20 aussehen zu wollen.
Gebodybuildete Körper mit völlig zweckfreien Muskelpartien, die durch falsches Training, Hormoneinnahme (oder doch nur implantiert?) völlig außer jede Proportion geblasen sind, so daß der Glöckner von Notre Dame froh sein kann, nur einen Buckel zu haben, im Vergleich. Und das in Oberteilen, in denen sich nicht mal viertklassige R&B-Nutten vor die Kamera trauen würden.
Und warum haben Männer um die 40 in viel zu engen Lederhosen immer diesen Reptilienblick? Diesen kalten, toten, lauernden?
Aber genug des Homobashing, will mir damit nicht auch noch den heutigen Tag versauen.
Die Zwickmühle fürs Wochenende ist eher die: eigentlich hätte ich große Lust, mal wieder was zu erleben, richtig aus den Fugen zu geraten und 1000 Dinge zu tun, die ich später bereuen werde, weil mir so langweilig ist. Andererseits bin ich viel zu erschöpft, um auch nur vom Sofa aufzustehen und wenigstens einkaufen zu gehen. Na, mal sehen, wies später aussieht.
Festgestellt, daß ich wahrscheinlich nicht schwul bin, bzw. so schwul nicht sein möchte.
Die grundsätzlich anzusehende Angespanntheit, die Zwangsoriginalität, und damit einhergehenden Outfits - ja man könnte auch lachen, wenns nicht so traurig wäre. Es muß unglaublich anstrengend sein, mit Ende 30 immer noch wie Mitte 20 aussehen zu wollen.
Gebodybuildete Körper mit völlig zweckfreien Muskelpartien, die durch falsches Training, Hormoneinnahme (oder doch nur implantiert?) völlig außer jede Proportion geblasen sind, so daß der Glöckner von Notre Dame froh sein kann, nur einen Buckel zu haben, im Vergleich. Und das in Oberteilen, in denen sich nicht mal viertklassige R&B-Nutten vor die Kamera trauen würden.
Und warum haben Männer um die 40 in viel zu engen Lederhosen immer diesen Reptilienblick? Diesen kalten, toten, lauernden?
Aber genug des Homobashing, will mir damit nicht auch noch den heutigen Tag versauen.
Die Zwickmühle fürs Wochenende ist eher die: eigentlich hätte ich große Lust, mal wieder was zu erleben, richtig aus den Fugen zu geraten und 1000 Dinge zu tun, die ich später bereuen werde, weil mir so langweilig ist. Andererseits bin ich viel zu erschöpft, um auch nur vom Sofa aufzustehen und wenigstens einkaufen zu gehen. Na, mal sehen, wies später aussieht.
luckystrike - 2006/09/09 13:08