streisand & volkswagen -jewish people driving german cars
Jewish people driving German Cars
Jewish people driving German Cars
what the c*ck is that sh*t?
But maybe its like
take back the night (...)
maybe its Patty Hearst
siding with her kidnappers (...)
(Sarah Silverman - I Love you more)
Nun kommt sie also, die Streisand, sogar zu fast moderaten Preisen. Nach Deutschland, dem bösen Land, in dem sie nie nie auftreten wollte, da sie "als Jüdin ein Problem mit der Vergangenheit des Landes habe". Sogar zu 'moderaten' Preisen, zwischen 95 und 500 € soll es nur kosten, natürlich zzgl. Gebühren.
So weit so gut, viele wird es freuen. Ich selbst mag die frühe Streisand auch sehr, bevor sie anfing, Fahrstuhlmusik zu machen. Was mich nicht davon abhält, ihre alten Sachen sehr zu genießen.
Nun kommt der Witz: gesponsort wird der Deutschlandtermin von: Na!? VOLKSWAGEN. Na!? Na!? Ratterts?
Volkswagen, gegründet auf Geheiß Hitlers von der Deutschen Arbeitsfront, finanziert aus durch die Nazis beschlagnahmten Gewerkschaftsvermögen. Und dazu im Krieg noch Produktionsstätte von Marschflugkörpern, die von 20.000 Zwangsarbeitern hergestellt werden mußten, die in einem eigens errichteten 'KZ Arbeitslager' untergebracht waren. (Quelle: Wikipedia, Link s.o.)
Nun ist Volkswagen heutzutage mit Sicherheit kein Faschistenverein mehr, und Frau Streisand kann ihre Meinung ändern und auftreten wo sie will, aber wenn Frau Streisand so pingelig mit der 'Vergangenheit des Landes' ist, dann wird ihr dieser pikante Aspekt sicherlich entgangen sein, oder zählt das bei Sponsoren nicht? Oder betrachtet sie es als persönliche Reparationszahlung?
Und warum fällt die Ironie dieses Treppenwitzes des Sponsoring der handelsüblichen Journaille nicht auf?
Jewish people driving German Cars
what the c*ck is that sh*t?
But maybe its like
take back the night (...)
maybe its Patty Hearst
siding with her kidnappers (...)
(Sarah Silverman - I Love you more)
Nun kommt sie also, die Streisand, sogar zu fast moderaten Preisen. Nach Deutschland, dem bösen Land, in dem sie nie nie auftreten wollte, da sie "als Jüdin ein Problem mit der Vergangenheit des Landes habe". Sogar zu 'moderaten' Preisen, zwischen 95 und 500 € soll es nur kosten, natürlich zzgl. Gebühren.
So weit so gut, viele wird es freuen. Ich selbst mag die frühe Streisand auch sehr, bevor sie anfing, Fahrstuhlmusik zu machen. Was mich nicht davon abhält, ihre alten Sachen sehr zu genießen.
Nun kommt der Witz: gesponsort wird der Deutschlandtermin von: Na!? VOLKSWAGEN. Na!? Na!? Ratterts?
Volkswagen, gegründet auf Geheiß Hitlers von der Deutschen Arbeitsfront, finanziert aus durch die Nazis beschlagnahmten Gewerkschaftsvermögen. Und dazu im Krieg noch Produktionsstätte von Marschflugkörpern, die von 20.000 Zwangsarbeitern hergestellt werden mußten, die in einem eigens errichteten 'KZ Arbeitslager' untergebracht waren. (Quelle: Wikipedia, Link s.o.)
Nun ist Volkswagen heutzutage mit Sicherheit kein Faschistenverein mehr, und Frau Streisand kann ihre Meinung ändern und auftreten wo sie will, aber wenn Frau Streisand so pingelig mit der 'Vergangenheit des Landes' ist, dann wird ihr dieser pikante Aspekt sicherlich entgangen sein, oder zählt das bei Sponsoren nicht? Oder betrachtet sie es als persönliche Reparationszahlung?
Und warum fällt die Ironie dieses Treppenwitzes des Sponsoring der handelsüblichen Journaille nicht auf?
luckystrike - 2007/05/30 08:27
1. frau streisand ist bei der journaille nicht mit dem tag "jüdisch" versehen und damit gibts keine fettnäpfe
2. sie trauen sich nicht. es ist leichter einem deutschen kunstmäzen vorzuwerfen, seine kunstsammlung sei mit dem mehrwert von zwangsarbeit finanziert. der windet sich dann so schön.
hat es das überhaupt schon gegeben, daß leuten, die ihre shoah-correctness nicht mehr so genau genommen haben, ein vorwurf gemacht wurde?
und generell finde ich es immer besser, wenn menschen jedweder religion sich entspannen und solche prinzipiellen einstellungen über bord werfen, aber diesen seitenhieb konnte ich mir doch nicht verkneifen. drauf gekommen bin ich aber durch obigen text von sarah silverman, die ich machmal saukomisch finde und manchmal schlimm.