Nüsse, Krähen und Elefanten
Ein Heidenkrach im Hinterhof heute nachmittag. Die Krähen haben Nüsse gefunden und probieren die richtige Fallhöhe um sie zu knacken - knick knock dongelong krack - vom Dachfirst über die Dachfenster über die Zinkverkleidung in den Hof.
Und es sieht so aus, als ob sie auch einen Heidenspaß dabei haben, wie sie tanzen.
Im Hintergrund fliehen die Helden in Ketten und ich sitze immer noch leicht hung over von gestern in der Altweibersonne, oben heiß und unten kühl, zwischen herbstlichen Blüten und habe Water for Elephants angefangen - wahnsinnig tolles Buch, bin erst 24 Seiten weit und mußte schon zweimal weinen, so schön ist es.
Es gibt einfach perfekte Momente.
(UND grade festgestellt, daß ich nicht so dringend einkaufen gehen muß - unbezahlbar!)
Und es sieht so aus, als ob sie auch einen Heidenspaß dabei haben, wie sie tanzen.
Im Hintergrund fliehen die Helden in Ketten und ich sitze immer noch leicht hung over von gestern in der Altweibersonne, oben heiß und unten kühl, zwischen herbstlichen Blüten und habe Water for Elephants angefangen - wahnsinnig tolles Buch, bin erst 24 Seiten weit und mußte schon zweimal weinen, so schön ist es.
Es gibt einfach perfekte Momente.
(UND grade festgestellt, daß ich nicht so dringend einkaufen gehen muß - unbezahlbar!)
luckystrike - 2011/09/24 17:42
Das Buch ist inzwischen übrigens auch verfilmt worden.
Und ja, ich weiß, aber ich mag zuerst das Buch lesen, und mit Kopffiguren vor allem aus Carnivale bevölkern, bevor ich es einer pekinesengesichtigen Blonden und einem zwielichtigen Milchbubi überlasse.
In meiner englischen Ausgabe war auch noch ein Nachwort, da hat die Autorin all ihre Recherchen reingepackt. Heftig.
befingert, äh, berüsselt. Und eins von einer Giraffe - vermutlich auch weiblich - die mit ihm schmust.Für den ganzen zwielichten Hype kann der junge Mann ja nichts. Er ist seinerzeit in die USA aufgebrochen, um einen kleinen Indie-Film zu drehen, dessen Story auf einem ihm bis dato völlig unbekannten Buch basierte, das nicht mal in den Londoner Buchläden stand. War immer noch besser als ohne Job in London herumzuhängen. Nachdem bekannt wurde, dass er für die Rolle gecastet wurde, gab es Online-Petitionen, zigtausende stimmten gegen ihn. Konnte also keiner ahnen, welche Hysterie mal um ihn ausbrechen würde (die spitzen Schreie verglich er übrigens mal mit dem Tor zur Hölle). Ich mag seinen Humor und seinen Verstand und finde ihn auch äußerst nett anzuschauen.