Ich habe nur den ersten Teil gelesen, konnte aber durchaus verstehen, worin der Reiz der Geschichte besteht. Warum ich selber nicht weiter gelesen habe, kann ich gar nicht genau sagen. Vielleicht, weil ich das Buch in meinem beruflichen Kontext gelesen habe und es daher immer irgendwie mit Arbeit verband.
Ungeklärte Enden finde ich eine Vollkatastrophe. Das ist eine Zumutung für jeden Leser und gehört gesetzlich verboten. Jeder Verlag sollte gezwungen werden, nur Bücher zu veröffentlichen, in denen es ein wohldurchdachtes, rundum befriedigendes Ende gibt, in dem jede Figur ihren Platz findet. Ich glaube, darum lese ich so gerne John Irving. Da findet selbst die kleinste Nebenfigur stets einen würdigen Abschluss, und das auf anrührende, herzerwärmende Weise.
fand ich aber 'Until I find you', ich habe da ca. ein 3/4 Jahr dran rumgeknapst, nachher nur noch quergelesen. Das wiederum hat sich gelohnt, denn das Ende war sehr schön. Obwohl ich sonst das meiste von Herrn Irving sehr schätze, das Buch war einfach nur ausufernd und geschwätzig.
herr lucky.... sie machen mir angst.
'until i find you' schmort in meinem regal.
und wartet auf mich. ich werde in regelmässigen abständen befragt, ob ich denn nun endlich damit begonnen habe... und potter habe ich bisher komplett ignoriert, weil ich wie kitty überhaupt keinen draht zu fantasy habe.
potter lohnt sich und macht glücklich, am besten gleich alle besorgen und am stück lesen.
Until I find you kann ich eigentlich nur jemand empfehlen, der sich intensiv für kindesmißbrauch interessiert und davon viele detaillierte seiten lesen möchte. für alle anderen ist es langweilig. aber es hat immerhin ein ganz schönes ende, für die, die es bis dahin durchhalten.
man kann aber auch prima existieren, ohne es gelesen zu haben. und sich in der ersparten zeit am arsch kratzen oder so.
saintphalle - 2007/08/15 08:59
Mist, das hätten Sie jetzt wirklich nicht schreiben dürfen. Denn "Until I find you" liegt auch noch ungelesen auf meinem Nachttisch. Ich habe mich die ganzen letzten Tage darauf gefreut. Jetzt ist die Freude doch etwas getrübt...
Ungeklärte Enden finde ich eine Vollkatastrophe. Das ist eine Zumutung für jeden Leser und gehört gesetzlich verboten. Jeder Verlag sollte gezwungen werden, nur Bücher zu veröffentlichen, in denen es ein wohldurchdachtes, rundum befriedigendes Ende gibt, in dem jede Figur ihren Platz findet. Ich glaube, darum lese ich so gerne John Irving. Da findet selbst die kleinste Nebenfigur stets einen würdigen Abschluss, und das auf anrührende, herzerwärmende Weise.
Eine Qual
'until i find you' schmort in meinem regal.
und wartet auf mich. ich werde in regelmässigen abständen befragt, ob ich denn nun endlich damit begonnen habe... und potter habe ich bisher komplett ignoriert, weil ich wie kitty überhaupt keinen draht zu fantasy habe.
also
Until I find you kann ich eigentlich nur jemand empfehlen, der sich intensiv für kindesmißbrauch interessiert und davon viele detaillierte seiten lesen möchte. für alle anderen ist es langweilig. aber es hat immerhin ein ganz schönes ende, für die, die es bis dahin durchhalten.
man kann aber auch prima existieren, ohne es gelesen zu haben. und sich in der ersparten zeit am arsch kratzen oder so.