-zig Kilo weniger in nur 4 Stunden!
Karfreitag dreht sich um Schmerz und Demütigung, Dornenkrone und Holzkreuz, Entsagung und so. Stundenlanges demütigendes Zurschaustellen des geschundenen Körpers.
Da ich nur ein Hohlkreuz habe, zog ich gestern beste Freundin Paula Sau dazu, ihrerseits Expertin im Entrümpeln von Messie-Wohnungen und praktischerweise gleich Trödelladenbesitzerin dazu.
Schon lange vorgehabt, und ebenso lange verschoben, war die Entrümpelung des Luckyschen fastbegehbaren Kleiderschranks dran.
In über 4 Stunden mußte der Herr Lucky nackt oder halbnackt über 20 Hosen, ca. 120 Tshirts, 30 Pullis, 60 Hemden, 50 Schlüpper anprobieren. Was sich eben so ansammelt, wenn man das letzte Mal vor 8 Jahren umgezogen ist.
"Die Hose ist sehr schön und sexy geschnitten, aber kriegst du sie auch ganz hoch oder nur bis zu den Knien?"
"Aha, dein Lieblingsschlüpper. Schickes Eierschalebeige, und SOLLEN die Eier raushängen?"
"Aha, das T-Shirt mit der Aufschrift SOLO vom letzten Annie-Lennox-Konzert. An sich schön. Wenn ich dir da eine Borte drannähe, und ein paar Fransen, dann reicht es auch über die Plauze rüber. Vielleicht sticke ich dir dann noch auf die Borte: "Und hier sehen Sie, warum solo!"
"Wenn du bei dem Anzug das Hemd draußen läßt, dann sieht man nicht, daß die Hose nicht mehr zugeht, und wenn du beim Hinsetzen ein wenig aufpaßt, dann kannst du den gut und gerne noch ein paar Jahre tragen."
Die Ausbeute: 4einhalb blaue Müllsäcke voll Altkleider, und ein wieder begehbarer Kleiderschrank. Und man braucht eigentlich auch nur 3 Hosen, die dann aber passen.
Und irgendwie ist es auch ok, sich einzugestehen, daß man aus 'S' herausgewachsen ist.
(Ich hatte das aber auch vorher mit der Therapeutin besprochen, die die Aktion sehr befürwortet hat, steht sie doch auf dem Standpunkt, ich sei gar nicht zu dick, möglicherweise seien meine Klamotten aber etwas zu klein. Ich halte das aber nach wie vor für einen billigen psychotherapeutischen Trick. Das nächste Mal mach ich meine Drohung wahr und zeig ihr meine Plautze.)
Da ich nur ein Hohlkreuz habe, zog ich gestern beste Freundin Paula Sau dazu, ihrerseits Expertin im Entrümpeln von Messie-Wohnungen und praktischerweise gleich Trödelladenbesitzerin dazu.
Schon lange vorgehabt, und ebenso lange verschoben, war die Entrümpelung des Luckyschen fastbegehbaren Kleiderschranks dran.
In über 4 Stunden mußte der Herr Lucky nackt oder halbnackt über 20 Hosen, ca. 120 Tshirts, 30 Pullis, 60 Hemden, 50 Schlüpper anprobieren. Was sich eben so ansammelt, wenn man das letzte Mal vor 8 Jahren umgezogen ist.
"Die Hose ist sehr schön und sexy geschnitten, aber kriegst du sie auch ganz hoch oder nur bis zu den Knien?"
"Aha, dein Lieblingsschlüpper. Schickes Eierschalebeige, und SOLLEN die Eier raushängen?"
"Aha, das T-Shirt mit der Aufschrift SOLO vom letzten Annie-Lennox-Konzert. An sich schön. Wenn ich dir da eine Borte drannähe, und ein paar Fransen, dann reicht es auch über die Plauze rüber. Vielleicht sticke ich dir dann noch auf die Borte: "Und hier sehen Sie, warum solo!"
"Wenn du bei dem Anzug das Hemd draußen läßt, dann sieht man nicht, daß die Hose nicht mehr zugeht, und wenn du beim Hinsetzen ein wenig aufpaßt, dann kannst du den gut und gerne noch ein paar Jahre tragen."
Die Ausbeute: 4einhalb blaue Müllsäcke voll Altkleider, und ein wieder begehbarer Kleiderschrank. Und man braucht eigentlich auch nur 3 Hosen, die dann aber passen.
Und irgendwie ist es auch ok, sich einzugestehen, daß man aus 'S' herausgewachsen ist.
(Ich hatte das aber auch vorher mit der Therapeutin besprochen, die die Aktion sehr befürwortet hat, steht sie doch auf dem Standpunkt, ich sei gar nicht zu dick, möglicherweise seien meine Klamotten aber etwas zu klein. Ich halte das aber nach wie vor für einen billigen psychotherapeutischen Trick. Das nächste Mal mach ich meine Drohung wahr und zeig ihr meine Plautze.)
luckystrike - 2008/03/22 13:32