Ich dachte anfangs noch, es würde an meinem neuen Blog liegen, dass sich da so wenig tut. Aber das ist wohl ein allgemeiner Trend. Die erste, große Neugier und Aufregung ist weg, das stimmt. Ich lese aus Faulheit selber viele Beiträge mittlerweile über RSS, so dass die Blogger gar nicht mehr merken, dass ich mitlese. Eigentlich doof, denn ich schau selber gerne mal in meine Statistik und freu mich, wenn ich jemanden entdecke, den ich kenne (und über Zugriffszahlen freu ich mich natürlich auch, ich gebs zu). Vieles lese ich gar nicht mehr. Noch dööfer (döfer? doofer?). Warum das so ist, weiß ich selbst nicht. Müdigkeit? Zu viel anderer Spielkram (Twitter ist wirklich hübsch, weil es so schnell geht)? Vielleicht ist die ganze Szene aber auch einfach nur im Alltag angekommen. Blogs haben sich etabliert, so dass die Leserschaft sich sehr breit verteilt. Jeder kriegt nur noch ein paar Krümelchen ab und nicht mehr ein ganzes Tortenstück. Ist es das?
Twitter geht mir gehörig auf den Sack, und die Art Komemntare eigentlich auch, aber manchmal hat sich darus dann eben auch was sehr Witziges entsponnen, das vermiß ich schon.
Ich denke auch, es gibt ein überaus großes Angebot an Blogs, und meine Neugier oder mein Durchhaltevermögen, ein neues aus der oft trüben Masse zu fischen und kennenzulernen reichen nicht so aus. Und so schwimmt dann jeder in seiner Suppe,
Ich denke auch, es gibt ein überaus großes Angebot an Blogs, und meine Neugier oder mein Durchhaltevermögen, ein neues aus der oft trüben Masse zu fischen und kennenzulernen reichen nicht so aus. Und so schwimmt dann jeder in seiner Suppe,