Muttermund
Etwas widerwillig, aber es bleibt nötig, da sind Glammie und ich uns einig: Es ist Zeit, ausgerechnet Sally Fields mal etwas Dank und Tribut zu zollen.
Eigentlich gehörte Sally Fields für mich in den Sack mit Schauspielern, wegen derer man sich Filme gezielt nicht anschaut, zusammen mit Zeta-Jones, Tom Hanks, Robin Williams, Kevin Kostner, ach, so einige.
Ausnahme "Steel Magnolias" aus den 80ern, das war schon ein schöner Film, auch wenn man den heute nicht mehr ernsthaft gucken kann. Aber einige der Zitate sind imme rnoch großartig.
Auch da schon, wie auch in dem kackschlimmen "Nicht ohne meine Tochter", die Rolle ihres Lebens, MUTTER.
Mit diesem verletzten Rehblick, und diesen Mundwinkeln, die sich in unbeobachteten Momenten breit und weit nach unten sacken lassen. Die müssen dann gar nicht mehr von all den Sorgen erzählen, die sie sich immer um das Kind gemacht hat, den Schmerzen und Entbehrungen, und all den kleinen und großen Enttäuschungen, für die sie ihr Leben geopfert hat.
Kurz, man mochte sie immer nur schlagen.
In Brothers & Sisters aber ist dieses Talent unglaublich gut aufgefangen und eingesetzt. Komisch, berührend, lebensvoll. Eine wunderbar geschriebene Serie um eben diese Mutter, 2 Töchter, 3 Söhne. Eine Familienserie, aber im guten Sinn.
Klar geht es vorhersehbar um Liebe, Tod, Scheidung, Lügen und Geheimnisse, Sucht, Familie, das ganze Soap-Paket eben, aber eben die Umsetzung ist phänomenal und großartig. Charaktere, Storylines, jede einzelne Folge eine Überraschung.
Und ein Wiedersehen mit Callista 'Ally' Flockheart (auch wenn ich es manchmal schmerzhaft finde, ihr beim schauspielen zuzusehen, gibt es eigenlich auch einen Plural zu Botox?), Rachel 'Brenda' Griffiths aus Six Feet Under und einem wiederauferstandenen runderneuerten Rob Lowe.
Genau das Richtige für Familienallergiker wie mich an frühen dunklen Herbstabenden.
Eigentlich gehörte Sally Fields für mich in den Sack mit Schauspielern, wegen derer man sich Filme gezielt nicht anschaut, zusammen mit Zeta-Jones, Tom Hanks, Robin Williams, Kevin Kostner, ach, so einige.
Ausnahme "Steel Magnolias" aus den 80ern, das war schon ein schöner Film, auch wenn man den heute nicht mehr ernsthaft gucken kann. Aber einige der Zitate sind imme rnoch großartig.
Auch da schon, wie auch in dem kackschlimmen "Nicht ohne meine Tochter", die Rolle ihres Lebens, MUTTER.
Mit diesem verletzten Rehblick, und diesen Mundwinkeln, die sich in unbeobachteten Momenten breit und weit nach unten sacken lassen. Die müssen dann gar nicht mehr von all den Sorgen erzählen, die sie sich immer um das Kind gemacht hat, den Schmerzen und Entbehrungen, und all den kleinen und großen Enttäuschungen, für die sie ihr Leben geopfert hat.
Kurz, man mochte sie immer nur schlagen.
In Brothers & Sisters aber ist dieses Talent unglaublich gut aufgefangen und eingesetzt. Komisch, berührend, lebensvoll. Eine wunderbar geschriebene Serie um eben diese Mutter, 2 Töchter, 3 Söhne. Eine Familienserie, aber im guten Sinn.
Klar geht es vorhersehbar um Liebe, Tod, Scheidung, Lügen und Geheimnisse, Sucht, Familie, das ganze Soap-Paket eben, aber eben die Umsetzung ist phänomenal und großartig. Charaktere, Storylines, jede einzelne Folge eine Überraschung.
Und ein Wiedersehen mit Callista 'Ally' Flockheart (auch wenn ich es manchmal schmerzhaft finde, ihr beim schauspielen zuzusehen, gibt es eigenlich auch einen Plural zu Botox?), Rachel 'Brenda' Griffiths aus Six Feet Under und einem wiederauferstandenen runderneuerten Rob Lowe.
Genau das Richtige für Familienallergiker wie mich an frühen dunklen Herbstabenden.
luckystrike - 2008/10/16 11:14