Liebe ohne Leiden
Wenn man wie ich schon etliche Jahre ohne Beziehung ist (worüber ich heute ausnahmsweise mal nicht klagen will) hat man gelegentlich so Momente, wo man denkt, wenn man erstmal wieder einen gelandet hätte, wäre alles gut. Regenbogen, blutrote Sonnenuntergänge, Cocktail am Strand, Bilderbuchsex. Slow curtain, the End. Happily ever after.
Was ja mal so gar nicht hinhaut: der Typ entpuppt sich als Arschloch, Fremdgänger, Loser, Charakterweichtier... (ad infinitem, ad nauseam fortzuführen), mal ganz zu schweigen von all den kleinen nervigen alltäglichen Reibereien und Unsäglichkeiten. Schlechte Laune am Dienstag, Schwiegermutter übers Wochenende, Ausdünstungen aller Art, oder womöglich ist der Geliebte auch noch Künstler, und man muß augenkrebserzeugendes Selbstgemachtes begutachten und darf nur Gutes darüber sagen.
Eigentlich ist es dasselbe wie bei Menschen, die jahrelang auf eine Geschlechtsumwandlung hoffen und warten und denken, wenn sie dann im richtigen Körper gelandet sind, daß dann ihr Leben ins richtige Gleis fällt und alles gut wird.
Dabei fangen dann die wahren Probleme erst an.
Wahrscheinlich bin ich also weitgehend fein raus.
Was ja mal so gar nicht hinhaut: der Typ entpuppt sich als Arschloch, Fremdgänger, Loser, Charakterweichtier... (ad infinitem, ad nauseam fortzuführen), mal ganz zu schweigen von all den kleinen nervigen alltäglichen Reibereien und Unsäglichkeiten. Schlechte Laune am Dienstag, Schwiegermutter übers Wochenende, Ausdünstungen aller Art, oder womöglich ist der Geliebte auch noch Künstler, und man muß augenkrebserzeugendes Selbstgemachtes begutachten und darf nur Gutes darüber sagen.
Eigentlich ist es dasselbe wie bei Menschen, die jahrelang auf eine Geschlechtsumwandlung hoffen und warten und denken, wenn sie dann im richtigen Körper gelandet sind, daß dann ihr Leben ins richtige Gleis fällt und alles gut wird.
Dabei fangen dann die wahren Probleme erst an.
Wahrscheinlich bin ich also weitgehend fein raus.
luckystrike - 2008/10/30 11:17