Mein Gefühl sagt mir, dass der Frau nicht zu trauen ist; in einer mir erinnerlichen ähnlichen Situation hat sich herausgestellt, dass die Frau einen Liebhaber hatte und ihren Mann mittels Psychoterror sozusagen hinausekeln wollte, um eine Scheidung zu ihren Gunsten zu provozieren.
Ich glaube schon, daß ihr absolut zu trauen ist, sie ist eine meiner ältesten Freundinnen und sehr zuverlässig eigentlich, und sorgt bis zum Umfallen für ihre wunderbar erzogenen Kinder. Einen anderen gibt es mit Sicherheit nicht
Aber es ist möglich, daß sie ein kleineres oder größeres Suchtproblem hat, mit dem Geld ausgeben, das verunsichert mich.
Es ist auch nicht rational nachzuvollziehen, was sie denn eigentlich konkret gegen ihren Mann hat, aber Emotionen sind nun mal genau so konkret wie Gründe oder Fakten, und da ist sie definitiv aus dem Häuschen.
Klingt auch etwas danach, als müsse er in allem als Sündenbock für die eigene Unzufriedenheit herhalten, an der aber nur sie selbst etwas ändern kann.
Außerdem scheinen die Beteiligten sehr unterschiedliche Erwartungen an die gemeinsam verbrachten Wochenenden zu haben. Wenn er so viel arbeitet und so wenig schläft, ist es kein Wunder, wenn er von allem genervt ist, der dürfte ziemlich platt sein in seiner freien Zeit. Wer sehnte sich da nicht nach Ruhe und Erholung?
Und diese Geldsachen, um die er sich sorgt, dürften die Laune auch nicht verbessern. Dass der Versuch, die Kinder an den raren Familienwochenenden mitzuerziehen, dann daneben geht, überrascht auch nicht.
Abgesehen davon gibt es in Fernbeziehungen immer auch Momente, wo man beim Wiedersehen etwas fremdelt und erst einmal wieder Nähe und Vertrautheit herstellen muss.
Fragt A. sich eigentlich auch einmal, wie es ihm geht? Oder nimmt sie ihn nur noch als Geldverdienmaschine wahr, die gefälligst reibungslos zu funktionieren und nie zu murren hat und sie außerdem in der wenigen gemeinsamen Zeit zu unterhalten und zu bespaßen hat, für romantische Stimmung zu sorgen und all ihre emotionalen Bedürfnisse zu befriedigen hat? Welchen Rückhalt hat sie ihm eigentlich in dieser Lebenssituation gegeben?
Wenn das meine Freundin wäre, würde ich mir all ihre Klagen geduldig und wenn es sein müsste auch immer wieder anhören - aber ich würde ihr auch mal gehörig in den Hintern treten. Für mich klingt das nämlich eher nach einer überdrehten Hausfrau, der es im Grunde materiell viel zu gut geht, ohne dass sie das zu schätzen weiß. Ich wette, der Kerl hätte sich auch etwas besseres vorstellen können, als immerzu allein in Wien zu hocken und sich halbtot zu arbeiten.
Hoffentlich wirkt der und kommt auch noch rechtzeitig. Wenn er jetzt nämlich auf die Idee kommt, sich lieber anderweitig zu trösten*, wird sie sich womöglich noch ganz schön umgucken. Das Scheidungsrecht wurde geändert und sie müsste wahrscheinlich für 4.000 Euro netto ganz schön lange arbeiten. Und ab 40 findet sich auch nicht mehr so leicht ein anderer Mann, schon gar nicht mit drei Kindern.
ich glaub nicht, daß er schon so weit ist, er hat es ja durch mich erst 'offiziell' erfahren...
er ist einfach eine treue seele. und offensichtlich leidensfähig.
das ein erweckender Tritt ganz gut täte, an dieser Stelle. Abgesehen davon, dass die Lebensumstände von aussen gesehen zu diesem Schluss führen mussten - wo bitte sind da Gemeinsamkeiten? - habe ich den Eindruck, dass sie mit den Füssen nicht wirklich Bodenkontakt hat. Er reisst sich den Hintern auf, und sie weiss dies in keinster Weise zu schätzen, nicht einmal zu versuchen, obwohl sie ja ganz klar ihr Lebensniveau seinem Einsatz zu verdanken hat. Ich stehe dem mit Unverständnis gegenüber und bin froh für alle Beteiligten, dass Sie sich eingemicht haben, Herr Lucky.
Auch wenn Sie jetzt leider die A*schkarte dabei gezogen haben...
Tja - momentan ist sie komplett in Rage und nicht mit Einwürfen zu erreichen. Ich bündele über die Feiertage Kärfte und Strategien mit einer gemeinsamen Freundin und dann schauen wir...
Aber es ist möglich, daß sie ein kleineres oder größeres Suchtproblem hat, mit dem Geld ausgeben, das verunsichert mich.
Es ist auch nicht rational nachzuvollziehen, was sie denn eigentlich konkret gegen ihren Mann hat, aber Emotionen sind nun mal genau so konkret wie Gründe oder Fakten, und da ist sie definitiv aus dem Häuschen.
Außerdem scheinen die Beteiligten sehr unterschiedliche Erwartungen an die gemeinsam verbrachten Wochenenden zu haben. Wenn er so viel arbeitet und so wenig schläft, ist es kein Wunder, wenn er von allem genervt ist, der dürfte ziemlich platt sein in seiner freien Zeit. Wer sehnte sich da nicht nach Ruhe und Erholung?
Und diese Geldsachen, um die er sich sorgt, dürften die Laune auch nicht verbessern. Dass der Versuch, die Kinder an den raren Familienwochenenden mitzuerziehen, dann daneben geht, überrascht auch nicht.
Abgesehen davon gibt es in Fernbeziehungen immer auch Momente, wo man beim Wiedersehen etwas fremdelt und erst einmal wieder Nähe und Vertrautheit herstellen muss.
Fragt A. sich eigentlich auch einmal, wie es ihm geht? Oder nimmt sie ihn nur noch als Geldverdienmaschine wahr, die gefälligst reibungslos zu funktionieren und nie zu murren hat und sie außerdem in der wenigen gemeinsamen Zeit zu unterhalten und zu bespaßen hat, für romantische Stimmung zu sorgen und all ihre emotionalen Bedürfnisse zu befriedigen hat? Welchen Rückhalt hat sie ihm eigentlich in dieser Lebenssituation gegeben?
Wenn das meine Freundin wäre, würde ich mir all ihre Klagen geduldig und wenn es sein müsste auch immer wieder anhören - aber ich würde ihr auch mal gehörig in den Hintern treten. Für mich klingt das nämlich eher nach einer überdrehten Hausfrau, der es im Grunde materiell viel zu gut geht, ohne dass sie das zu schätzen weiß. Ich wette, der Kerl hätte sich auch etwas besseres vorstellen können, als immerzu allein in Wien zu hocken und sich halbtot zu arbeiten.
* Wienerinnen sagt man ja sehr viel Charme nach
er ist einfach eine treue seele. und offensichtlich leidensfähig.
Ich denke auch,
Auch wenn Sie jetzt leider die A*schkarte dabei gezogen haben...