Bloggen bildet. Die Existenz von Wachsleichen war mir bis dato nicht bekannt. :-)
Was den Blumenschmuck (auf den Sie reflektieren, wenn ich Sie richtig verstanden habe) bei einem Urnengrab anbelangt, so muss ich sagen, dass es hier auf die Anlage des Grabes ankommt. Es gibt nicht nur schlichte glatte Steinplatten, sondern ich habe auch schon Nischen gesehen, in den man Kerzen und Blumen dekorativ anordnen kann. Zumindest in vorwiegend katholischen Regionen; der evangelisch Glaubende hat es ja nicht so mit den Kerzen (wurde mir zumindest einmal erklärt).
Demnach lesen Sie keine Krimis. Da kommt das öfter einmal vor, gerade heute früh las ich, wie dieses Leichenwachs entsteht. Das erste Mal hat mir aber mein Vater von Wachsleichen erzählt. Unvergesslich ist mir auch seine Schilderung vom Geruch in Leichenhallen ohne Kühlkammern im Sommer. Als ich ihn fragte, wer das denn dann wegwische, antwortete er: Der Totengräber. Wir standen übrigens in Kehl an der Donau an der Walhalla, wo Fabrikschlote ganz widerlich süß stanken. Nach Leiche, wie mir mein Vater erklärte. Später wusste ich dann, dass er recht hatte.
Ich lese sehr wohl Krimis. Aber halt welche ohne Wachsleichen, zumal das ja dauert, bis die Leichen zu Wachsleichen werden. Mir sind frische Mordopfer lieber.
Was den Blumenschmuck (auf den Sie reflektieren, wenn ich Sie richtig verstanden habe) bei einem Urnengrab anbelangt, so muss ich sagen, dass es hier auf die Anlage des Grabes ankommt. Es gibt nicht nur schlichte glatte Steinplatten, sondern ich habe auch schon Nischen gesehen, in den man Kerzen und Blumen dekorativ anordnen kann. Zumindest in vorwiegend katholischen Regionen; der evangelisch Glaubende hat es ja nicht so mit den Kerzen (wurde mir zumindest einmal erklärt).