Zunächst: ich bewundere Sie sehr: Sie leiten ein erfolgreiches Unternehmen, Sie geben Menschen Arbeit - ich finde das (und Sie sowieso) großartig.
Ferndiagnosen sind ja immer besonders leicht. Ich traue mich mal, eine Frage in den Raum zu werfen, und hoffe, Sie verzeihen mir, falls ich Ihnen zu nahe treten sollte:
Delegieren Sie genug?
Jeder Kapitän braucht einen ersten Offizier. Wer ist Ihrer?
Frau Fragmente spricht mir aus dem Bauch. Genau das war mein erster Gedanke. Das Problem bleibt aber doch meist die Umsetzung. Das kenne ich aus eigener Erfahrung mehr als genug. Seine eigenen, ungesunden Verhaltensmuster zu durchbrechen und vor allem herauszufinden, wodurch man sie erfolgreich ersetzen soll, das muss man erst mühsam lernen und dann auch noch langfristig etablieren... und zeitweilig verliert man den Glauben daran, es könne einem dauerhaft gelingen.
Vielen Dank für die Komplimente!
Oh ja, Delegiere konnte ich früher gar nicht, das mußte ich aber 2006 zwangsweise durch meinen Burnout lernen. Damals hatte ich so ein bissel Hilfe von Kollegen, heute habe ich 5 Assistenten, die ganz winderbar sind, und mit vielen Abläufen gar nichts mehr zu tun. Leider habe ich mich damit auch aus den kleinen Tätigkeiten verabschiedet, die auch so schön beruhigend sein können, und muß fast nur noch solche erledigen, die zum Kotzen sind. Aber das Delegieren habeich auch nur mit Hilfe einer Therapie geschafft, die mich aus dem Schlimmsten herausgeführt hat und mir ein paar neue Verhaltensmuster lernen ließ. Allein, der - wahre und wahrgenommene - Druck, der blieb mir.
Ferndiagnosen sind ja immer besonders leicht. Ich traue mich mal, eine Frage in den Raum zu werfen, und hoffe, Sie verzeihen mir, falls ich Ihnen zu nahe treten sollte:
Delegieren Sie genug?
Jeder Kapitän braucht einen ersten Offizier. Wer ist Ihrer?
Oh ja, Delegiere konnte ich früher gar nicht, das mußte ich aber 2006 zwangsweise durch meinen Burnout lernen. Damals hatte ich so ein bissel Hilfe von Kollegen, heute habe ich 5 Assistenten, die ganz winderbar sind, und mit vielen Abläufen gar nichts mehr zu tun. Leider habe ich mich damit auch aus den kleinen Tätigkeiten verabschiedet, die auch so schön beruhigend sein können, und muß fast nur noch solche erledigen, die zum Kotzen sind. Aber das Delegieren habeich auch nur mit Hilfe einer Therapie geschafft, die mich aus dem Schlimmsten herausgeführt hat und mir ein paar neue Verhaltensmuster lernen ließ. Allein, der - wahre und wahrgenommene - Druck, der blieb mir.