der mann auf dem bild war früher ein irgendwas-manager bei einem fernsehsender. als ich mich mit ihm darüber unterhielt wie er zu seiner kleinen pension gekommen sei meinte er, dass es von jahr zu jahr immer mehr, immer größer und immer belastender wurde. dabei sei er gar kein manager. und habe schließlich alles hinter sich gelassen.
ich finde beides beachtlich, das erreichen und das loslassen. ich habe zwar nicht mal im ansatz so viele mitarbeiter, kann aber das thema gut nachvollziehen. ich werde nicht loslassen, beschäftige mich aber schon seit längerem damit, wie man alles so umstrickt, dass man nicht unersetzlich ist und so verrückte dinge machen kann wie "spontan ein paar tage frei nehmen". das projekt habe ich auf zehn jahre ausgelegt. mal schaun ...
frau fragmente hat übrigens sehr recht. man muß sich die brücke teilen, sonst nützt das beste schiff nichts. andererseits: wir teilen sie erfolgreich zu dritt - und es reicht trotzdem nicht.
s.o. - es sind jetzt eben 6 angespannte, statt einem, der komplett unter Wasser ist...
Genau solche Phantasien wie ihr Beispiel habe ich auch, nur konnte ich leider nicht so viel beiseite schaffen wie der glückliche Mann - viel Belastung und Geld, über das ein mittlerer leitender Bankangestellter herzlich lachen würde.
genau das thema hatte ich gestern mit einem meiner partner. das geld, was da am ende hinten raus kommt [man kann nicht klagen] im vergleich zu zwei super völlig total megaüberflüssigen technischen leitern, die wir vorher bei einer besprechung vor uns hatten und uns mit ihrer 9to5 energie zu tode genervt haben ...
[man kann nicht klagen] so kann man es sagen - allerdings müßte mach 13 Jahren Aufbauarbeit hinten wesentlich mehr hängen bleiben... Der einzige Luxus, an dem mir liegt, ist eine (gar nicht mal so teure) schöne Wohnung mit schön bepflanzter Terrasse, und alles was man lecker essen, trinken und rauchen kann.
heute morgen dran gedacht, als ich vom nicht geknackten jackpot der letzten woche hörte. 27 mio. euro. und ich hätte nur geringe persönliche verwendung dafür ...
der mann auf dem bild war früher ein irgendwas-manager bei einem fernsehsender. als ich mich mit ihm darüber unterhielt wie er zu seiner kleinen pension gekommen sei meinte er, dass es von jahr zu jahr immer mehr, immer größer und immer belastender wurde. dabei sei er gar kein manager. und habe schließlich alles hinter sich gelassen.
ich finde beides beachtlich, das erreichen und das loslassen. ich habe zwar nicht mal im ansatz so viele mitarbeiter, kann aber das thema gut nachvollziehen. ich werde nicht loslassen, beschäftige mich aber schon seit längerem damit, wie man alles so umstrickt, dass man nicht unersetzlich ist und so verrückte dinge machen kann wie "spontan ein paar tage frei nehmen". das projekt habe ich auf zehn jahre ausgelegt. mal schaun ...
frau fragmente hat übrigens sehr recht. man muß sich die brücke teilen, sonst nützt das beste schiff nichts. andererseits: wir teilen sie erfolgreich zu dritt - und es reicht trotzdem nicht.
Genau solche Phantasien wie ihr Beispiel habe ich auch, nur konnte ich leider nicht so viel beiseite schaffen wie der glückliche Mann - viel Belastung und Geld, über das ein mittlerer leitender Bankangestellter herzlich lachen würde.