Ein Messer namens Irmgard
Das Messer mit dem Wellenschliff, unglaublich scharf, mit dem roten Plastikgriff, wenn ich es benutze, und das ist jeden Morgen, hallt in meinem Kopf jedesmal die Warnung meiner kürzlich verstorbenen Tante, die es mir mal schenkte: "Aber paß auf damit, die sind scharf wie der Teufel."
Das andere Messer, das ich täglich benutze, ist ein kleines Solinger Schälmesser mit Windmühlenemblem. Ein Muttermesser, ebenfalls scharf wie der Teufel, aus dem Haushalt meiner Mutter mitgenommen, und dabei fällt mir immer ihr Messer gleichen Fabrkats ein, das nach Jahrzehnten Kartoffelschälens und Pflaumenentkernens so abgenutzt ist, daß die Klinge nur noch eine kleine dunkel verfärbte Sichel ist, so scharf und so dünn, daß die Klinge mit dem Auge kaum noch wahrzunehmen ist.
Das andere Messer, das ich täglich benutze, ist ein kleines Solinger Schälmesser mit Windmühlenemblem. Ein Muttermesser, ebenfalls scharf wie der Teufel, aus dem Haushalt meiner Mutter mitgenommen, und dabei fällt mir immer ihr Messer gleichen Fabrkats ein, das nach Jahrzehnten Kartoffelschälens und Pflaumenentkernens so abgenutzt ist, daß die Klinge nur noch eine kleine dunkel verfärbte Sichel ist, so scharf und so dünn, daß die Klinge mit dem Auge kaum noch wahrzunehmen ist.
luckystrike - 2009/09/22 12:17
von meiner mutter werde ich nur stumpfe gurken erben, sie haßt scharfe meser und hat angst vor ihnen.
und dabei ist messerschleifen so eine herrlich entspannende tätigkeit.