DAS wär doch einmal eine Geschäftsidee: Makler-Bashing !
Ihre Zeilen oben haben mich an einen Teil eines Eintrags erinnert, den ich vor etwas mehr als zwei Jahren bei meiner eigenen Wohnungssuche verfasst habe:
Apropos: Die blumige Sprache der Makler finde ich absolut köstlich ! Wenn mir eine Wohnung mit „in Wirtschaftswunderqualität“ angepriesen wird und statt Bildern nur zwei Grundrisse zu sehen sind, gehe ich beispielsweise davon aus, dass die Wohnung in den 60er-Jahren erbaut und danach kaum mehr saniert wurde – aber die Beschreibung klingt durch und durch positiv ! Soll sie ja auch, ich weiß eh, wegen des Interesses und der Aufmerksamkeit und überhaupt, nur lösen manche Worte bei mir halt andere Assoziationen aus als beim Durchschnitt, was aber auch daran liegt, dass ich auf einige Erfahrungen mit Immobilien zurückgreifen kann. Im Zusammenhang mit einem Haus mit großem Garten hab ich auch schon gelesen „zum Wachküssen“ – mich schauderts bei dem Gedanken an die Arbeit und das Geld, die in solch eine Immobilie investiert werden müssen, denn die lyrische, an Dornröschen erinnernde Phrase heißt für mich nichts anderes, als dass weder Haus noch Garten in den vergangenen Jahren über ein Minimum hinaus (wenn überhaupt) bewirtschaftet wurden. Ich möcht jedenfalls nicht einer der Prinzen sein, die in der Hecke hängenbleiben.
Genau das isses!
Vielleicht ist das der wahre Anlass der "Sonntagsbesichtigungen", dass die ganze Herde sich mal zusammenrauft und den Makler verdrischt?
Ihre Zeilen oben haben mich an einen Teil eines Eintrags erinnert, den ich vor etwas mehr als zwei Jahren bei meiner eigenen Wohnungssuche verfasst habe:
Apropos: Die blumige Sprache der Makler finde ich absolut köstlich ! Wenn mir eine Wohnung mit „in Wirtschaftswunderqualität“ angepriesen wird und statt Bildern nur zwei Grundrisse zu sehen sind, gehe ich beispielsweise davon aus, dass die Wohnung in den 60er-Jahren erbaut und danach kaum mehr saniert wurde – aber die Beschreibung klingt durch und durch positiv ! Soll sie ja auch, ich weiß eh, wegen des Interesses und der Aufmerksamkeit und überhaupt, nur lösen manche Worte bei mir halt andere Assoziationen aus als beim Durchschnitt, was aber auch daran liegt, dass ich auf einige Erfahrungen mit Immobilien zurückgreifen kann. Im Zusammenhang mit einem Haus mit großem Garten hab ich auch schon gelesen „zum Wachküssen“ – mich schauderts bei dem Gedanken an die Arbeit und das Geld, die in solch eine Immobilie investiert werden müssen, denn die lyrische, an Dornröschen erinnernde Phrase heißt für mich nichts anderes, als dass weder Haus noch Garten in den vergangenen Jahren über ein Minimum hinaus (wenn überhaupt) bewirtschaftet wurden. Ich möcht jedenfalls nicht einer der Prinzen sein, die in der Hecke hängenbleiben.
Vielleicht ist das der wahre Anlass der "Sonntagsbesichtigungen", dass die ganze Herde sich mal zusammenrauft und den Makler verdrischt?