Jaja, den richtigen Zeitpunkt finden.... Mein Rücken, fing Feb 2009 an. Eigentlich hauptsächlich Bein, aber das kommt ja von Rücken, oder? Erst denke ich, das wird wie das Meiste von selbst wieder gut, doch die langsame Besserung ging nicht bis zur Beschwerdefreiheit. Eher wellenförmig mal besser mal schlechter. Also nach sechs Monaten Termin beim Orthopäden gemacht. Viele Nächte zusätzliche Einschlafschwierigkeitem, weil ich das Arztgespräch, das Schildern der Beschwerden in Gedanken vorwegnahm – incl. Scham ob des langen Wartens. Am Tag vor dem Arzttermin fühlte ich mich sehr gut, sagte den Termin ab. Er wäre auch soo früh am Morgen gewesen! Absage-Telefonat beendet, in die U-Bah, hingesetzt, und schon wieder dieser Schmerz! Nach Schamfrist und Überlegen einer Ausrede neuen Termin gemacht.
Dann ging es schnell: Röntgen und CT ergaben keine Erklärung, also Termin beim empfohlenen Neurologen, sogar kurzfristige Terminvergabe! Unzufrieden mit Neurologen wegen wenig Erklärung und Verschreibung eines Epilepsie-Medikamentes zur zentralen Dämpfung, Vom Hausarzt einen anderen Neurologen empfehlen lassen.
Dann ging es wieder langsam: neun Wochen Warten bis zum Termin. Ergebnis: Neuralgie des Femoralnervs... Empfehlung: Versuchen in der Charité eine Nervenblockade machen zu lassen.
Nun sind die Schmerzen nicht unerträglich, sie ziehen nur so viel Energie ab: ständig beobachten, gucken durch welche Haltung es besser oder schlechter wird.... Langes stilles Sitzen (ich und die Opern!) und vor allem, wie gemein, Liegen auf dem Rücken (schlafen!) lassen das Bein sich fühlen als wäre es Ischias,
Aber es wird ja, wie das meiste, von sebst langsam besser. Die Seit Ende der Chemo (andere Baustelle), kommt die Kraft wieder, und ich war schon wieder Schwimmen. Das tut gut! Zum Schwimmbad sogar mit dem Fahrrad hin.
Und die Ärzte haben immer verstanden, dass es schwierig ist, den richtigen Zeitpunkt für einen Arztbesuch zu finden, keiner fragt, warum erst jetzt oder nahm mich wegen der Verzögerungen nicht ernst.
Nützt Ihnen die Geschichte etwas, Herr Lucky? Danke jedenfalls, dass ich sie mal erzählen konnte, Klagen hilft ja auch – dem Klagenden jedenfalls.
Beste Krankheit taugt nix!
Dann ging es schnell: Röntgen und CT ergaben keine Erklärung, also Termin beim empfohlenen Neurologen, sogar kurzfristige Terminvergabe! Unzufrieden mit Neurologen wegen wenig Erklärung und Verschreibung eines Epilepsie-Medikamentes zur zentralen Dämpfung, Vom Hausarzt einen anderen Neurologen empfehlen lassen.
Dann ging es wieder langsam: neun Wochen Warten bis zum Termin. Ergebnis: Neuralgie des Femoralnervs... Empfehlung: Versuchen in der Charité eine Nervenblockade machen zu lassen.
Nun sind die Schmerzen nicht unerträglich, sie ziehen nur so viel Energie ab: ständig beobachten, gucken durch welche Haltung es besser oder schlechter wird.... Langes stilles Sitzen (ich und die Opern!) und vor allem, wie gemein, Liegen auf dem Rücken (schlafen!) lassen das Bein sich fühlen als wäre es Ischias,
Aber es wird ja, wie das meiste, von sebst langsam besser. Die Seit Ende der Chemo (andere Baustelle), kommt die Kraft wieder, und ich war schon wieder Schwimmen. Das tut gut! Zum Schwimmbad sogar mit dem Fahrrad hin.
Und die Ärzte haben immer verstanden, dass es schwierig ist, den richtigen Zeitpunkt für einen Arztbesuch zu finden, keiner fragt, warum erst jetzt oder nahm mich wegen der Verzögerungen nicht ernst.
Nützt Ihnen die Geschichte etwas, Herr Lucky? Danke jedenfalls, dass ich sie mal erzählen konnte, Klagen hilft ja auch – dem Klagenden jedenfalls.
"Alle Wünsche werden klein,
gegen den, gesund zu sein!"