Herr Lucky kauft sich ein, zwei Hosen und geht nicht essen
Ich hasse einkaufen - das verbindet mich mit 90% der Männer aber nur mit 10% der Schwulen. Rechnen sie es sich selbst aus, ich weiß auch nicht, was das bedeutet.
Jedenfalls, wenn man dann auch noch ausgerechnet neue Jeans braucht, ist das schrecklicher Einkauf hoch zehn, wie soll man denn um Himmelswillen aus Tausenden mehr oder weniger blauer Stapel herausfinden, welche Hose wie sitzt, wenn man nicht die ganzen Bezeichnungen studiert hat? Und ein wenig rest-eitel bin ich dann ja auch noch. Mein Problem, ich weiß.
Genau dafür hat Gott die Verkäuferinnen im W*hrl in den P*tsdamer Platz Ark*den geschaffen. Eine eigene Rasse Menschen, burschikos, mit gnadenlosem Blick und ebenso gnadenloser Offenheit. Wer braucht schon Feingefühl, wenn man in 5 Minuten verarztet werden kann, wie es sonst nur das Hühnerfließband bei Wiesenhof tut?
Meine Verkäuferdomina am Samstag, Ende 40, Vokuhila, muß mich eine Weile beobachtet haben, wie ich hilflos um die Regale strich, und stellte mich entschlossen:
"Nee, Herz, det wird nüscht. Ick finds ja ooch schlimm, aber wir haben nur janz schmale Schnitte, wat anders jibts heut jar nich mehr"
"Ja, nun, was soll ich denn machen, meine Fußballerbeine passen nun mal nicht in Zigarettenhosen, und meinen dicken runden Hintern find ich auch ganz schön so, und trotzdem brauche ich neue Hosen!" (Irgendein fieser Geist hatte mich verleitet, das viel zu enge, dafür schön apfelgrüne T-Shirt unter das schwarze Kapuzenshirt anzuziehen, ein schöner Effekt, wenn man in den überhitzten Geschäften dann ungeplant das Kapuzensirt offen tragen muss.)
"Nee, also sowat wie die G-Star, die du da an hast, det jibts schon seit Jahren nicht mehr. Aber mach dir ma nich ins Hemd, wir beeden Hübschen schaffen det schon!" (Die G-Star hat über die Jahre so etwas wie natürliche Air-Conditioning zwischen den Beinen bekommen.)
"Jehste schomma in die Kabine, ick bring dir wat! Det wär ja noch schöner!"
Und das tat sie, ungeachtet ob ich nackt war oder mit den Hosen rang, riß sie den Vorhang auf und versorgte mich dermaßen, daß ich binnen 5 Minuten zwei schicke, gut sitzende Hosen hatte. Na gut, die eine, die ich unbedingt haben wollte, mußte ich 2 Größen über meiner üblichen nehmen, aber: "Wennickmir det so ansehe, hättick nich jedacht, aber det streckt dich, det is doch ooch wat! Und der Hintern!" (Leichter Klaps auf denselben)
Etwas schwindelig und naßgeschwitzt vom Tempo, Anprobieren und auch von der klaren Analyse meiner Körper- und Hosensitutation kann ich nur murmeln "Wow, 2 Hosen geschossen in 5 Minuten, das war nicht schlecht"
"Haick dir doch jesacht, wir zwee Hübschen schaffen det, siehstema!" Haut mir euphorisch mit dem Handrücken auf die apfelgrüne Plautze. "Na, sind wir beeden klasse, oder watt!?"
Auch nach dem Zahlen seh ich sie noch dreimal, wie sie mir aus der Ferne verschwörerisch zuzwinkert und den Daumen in die Höhe streckt.
Hab ich schon erwähnt, daß ich Einkaufen hasse?
Jedenfalls, wenn man dann auch noch ausgerechnet neue Jeans braucht, ist das schrecklicher Einkauf hoch zehn, wie soll man denn um Himmelswillen aus Tausenden mehr oder weniger blauer Stapel herausfinden, welche Hose wie sitzt, wenn man nicht die ganzen Bezeichnungen studiert hat? Und ein wenig rest-eitel bin ich dann ja auch noch. Mein Problem, ich weiß.
Genau dafür hat Gott die Verkäuferinnen im W*hrl in den P*tsdamer Platz Ark*den geschaffen. Eine eigene Rasse Menschen, burschikos, mit gnadenlosem Blick und ebenso gnadenloser Offenheit. Wer braucht schon Feingefühl, wenn man in 5 Minuten verarztet werden kann, wie es sonst nur das Hühnerfließband bei Wiesenhof tut?
Meine Verkäuferdomina am Samstag, Ende 40, Vokuhila, muß mich eine Weile beobachtet haben, wie ich hilflos um die Regale strich, und stellte mich entschlossen:
"Nee, Herz, det wird nüscht. Ick finds ja ooch schlimm, aber wir haben nur janz schmale Schnitte, wat anders jibts heut jar nich mehr"
"Ja, nun, was soll ich denn machen, meine Fußballerbeine passen nun mal nicht in Zigarettenhosen, und meinen dicken runden Hintern find ich auch ganz schön so, und trotzdem brauche ich neue Hosen!" (Irgendein fieser Geist hatte mich verleitet, das viel zu enge, dafür schön apfelgrüne T-Shirt unter das schwarze Kapuzenshirt anzuziehen, ein schöner Effekt, wenn man in den überhitzten Geschäften dann ungeplant das Kapuzensirt offen tragen muss.)
"Nee, also sowat wie die G-Star, die du da an hast, det jibts schon seit Jahren nicht mehr. Aber mach dir ma nich ins Hemd, wir beeden Hübschen schaffen det schon!" (Die G-Star hat über die Jahre so etwas wie natürliche Air-Conditioning zwischen den Beinen bekommen.)
"Jehste schomma in die Kabine, ick bring dir wat! Det wär ja noch schöner!"
Und das tat sie, ungeachtet ob ich nackt war oder mit den Hosen rang, riß sie den Vorhang auf und versorgte mich dermaßen, daß ich binnen 5 Minuten zwei schicke, gut sitzende Hosen hatte. Na gut, die eine, die ich unbedingt haben wollte, mußte ich 2 Größen über meiner üblichen nehmen, aber: "Wennickmir det so ansehe, hättick nich jedacht, aber det streckt dich, det is doch ooch wat! Und der Hintern!" (Leichter Klaps auf denselben)
Etwas schwindelig und naßgeschwitzt vom Tempo, Anprobieren und auch von der klaren Analyse meiner Körper- und Hosensitutation kann ich nur murmeln "Wow, 2 Hosen geschossen in 5 Minuten, das war nicht schlecht"
"Haick dir doch jesacht, wir zwee Hübschen schaffen det, siehstema!" Haut mir euphorisch mit dem Handrücken auf die apfelgrüne Plautze. "Na, sind wir beeden klasse, oder watt!?"
Auch nach dem Zahlen seh ich sie noch dreimal, wie sie mir aus der Ferne verschwörerisch zuzwinkert und den Daumen in die Höhe streckt.
Hab ich schon erwähnt, daß ich Einkaufen hasse?
luckystrike - 2010/10/19 10:55