chateau de tourette

Sonntag, 27. September 2009

K-Wahl

Oh boah, ich kotze.

Donnerstag, 10. September 2009

Haben wollen, auf T-Shirt!

Gestern mal wieder Termin des Schreckens beim Lieblingskunden, eigentlich ging es um Abrechnungen, aber der Irre ließ sich nicht davon abhalten, Grundsätzliches immer wieder und wieder verhandeln zu wollen, und natürlich immer Unterstellungen und Mißtrauen und allgemeine Ekelhaftigkeit, wie das bei Menschen immer so ist, die "Visionen" haben, die nicht unbedingt alle ohne künstliche Hilfsmittel erzeugt wurden.
Für den nächsten Termin hätte ich gerne diesen Aufdruck einer Hallenkehrmaschine auf T-Shirt:

haulotte

Donnerstag, 30. April 2009

Hit & Run auf dem Friedhof

Ältere, leicht haldol-umwehte Nachbarin auf dem Friedhof:
"Oh, hallo, äh, Lucky, du bist doch Lucky?"
"Ja, Frau Haldol, guten Tag!"
"Ich war mir unsicher, du bist ja so dick geworden!"
"Oh, vielen Dank, das ist ja nett!"
"Ich meine rund, im Gesicht, du hast so ein rundes Gesicht bekommen..."
"Zu spät, Frau Haldol, was raus ist ist raus"
(Noch bevor mein letzter Satz raus war, war die Alte ruckzuck und ganz behende um die Ecke verschwunden)

Mittwoch, 18. März 2009

Massenmörder, als Institution

Da regt sich sie Welt über Amokläufe auf (klar, zurecht) aber der weltgrößte institutionalisierte Massenmörder läuft frei in der Welt herum, zur Zeit in Afrika, und predigt gegen die Benutzung von Kondomen. Der Papst läuft Amok. Mit einer MG in der Hand könnte er weit weniger Schaden anrichen.
Auf einem Kontinent, auf dem 20 Millionen Menschen HIV-infiziert sind. Das wäre auf Deutschland bezogen, jeder und jede vierte. Auf einem Kontinent, auf dem der Einfluß der katholischen Kirche leider stark wächst und viele Menschen nicht die nötige Bildung haben, sich zu dem Thema selber eine Meinung haben.

Das ist Dogma pur, halsstarrig, unrealistisch, grob fahrlässig und menschenverachtend.

Da lobe ich mir good old crazy Uta Ranke-Heinemann, die es genau auf den Punkt bringt: ein "Verbrechen in Form von tödlicher Irreführung der Menschheit. Ich klage ihn an, an Krankheit und Tod vieler Menschen die Schuld zu tragen", schrieb die Kirchenkritikerin. Sie verlange vom Vatikan, "allen betroffenen Ehefrauen (...) medizinische Versorgung zu finanzieren und ihnen und ihren Familien Schadenersatz zu leisten".
(zitiert nach SPON)

Freitag, 13. März 2009

Die Anteilnehmer

Wenn irgendwo im Land etwas scheinbar gesellschaftlich Relevantes Schlimmes passiert oder dazu stilisiert wird, also etwas wirklich Furchtbares geschieht, was zu Recht viele Menschen erschüttert, und ich sage jetzt nicht Ba-Wü oder W., aber Sie wissen schon, dann kommen sie in rauen Massen: die Betroffenen, die Anteilnehmer.
Wobei sie genau genommen nicht wirklich direkt Betroffen sind, aber Anteilnehmen geht immer.

So hat man ganze 16 Kerzen (16!?) im Berliner Dom entzündet, und abends gab es eine Trauerfeier. In Berlin.

Ein zu Unrecht sehr erfolgreicher Comedian (sie wissen schon, je mehr der Scheißhaufen stinkt, desto mehr Fliegen) sagt "aus betroffenheit" seine Teilnahme an seinen eigenen Premierenfeiern ab, nicht aber die Premieren selbst. Das würde ja Geld kosten, das andere ist wohlfeil. Wohlfeil. Umsonst.

Die üblichen verdächtigen Statementgeber geben ihre üblichen verdächtigen Statements ab, ebenfalls wohlfeil, und keinesfalls selbstzweckbefreit, und die Fußballer wollen in schwarzem Trauerflor spielen. Man fragt sich, wo sie betroffen sind.

Das Ganze ist doch wie die laute überschminkte fette Tante: Mit frisch gegipsten, kurz zuvor gebrochenem Bein liegt der Kleene im Kreise der Familie und Freunde und sonnt sich im Licht und Trost der Aufmerksamkeit und Geschenke.
Bis die laute, überschminkte fette Tante anrauscht und das Bild sprengt: "ACHwasHABICHMIRSORGENgemachtumdich!!! ICHkonnteDIEGANZENACHTNICHTSCHLAFENundjetzthabICH HERZRASENUNDMIGRÄNE!!!"
Und der Kleene und sein Drama ist komplett vergessen.

Man sollte sie Anteilwegnehmer nennen, das wäre genauer und ehrlicher.

Montag, 2. März 2009

Abgeraucht und abgetaucht

Der Herr Lucky ist ja kein Stück blöd, und nachdem er 3 Wochen für 3 gearbeitet hat, weil eben 2 krank waren, hat er sich sofort aus dem Staub gemacht, als alle wieder an Bord waren.
Donnerstag und Freitag frei, so ein richtig langes langes Wochenende!
Und was gibt es Schöneres als am ersten freien Tag -zig berufliche Hassmails zu beantworten, und lauter Verzweiflungsanrufe aus dem Büro zu kriegen? Sie ahnen es, nichts.
Doch, es gibt was: Man kann sich dann auch noch stundenlang ins Telefon brüllend mit dem Anwalt und dem Management eines recht bekannten Comedians rumschlagen, die versuchen Geld rauszuhandeln, NACHDEM alles fertig und im Gange ist.
So wie jemand, der im Restaurant ein Schnitzel für 15,- bestellt, und dann vom Kellner hinterher 8,50 haben will, weil er ihm das fette Geschäft ja schließlich beschafft hat.

Beruhigt hat sich das Ganze erst ab Freitag, und das auch nur weil ich meine Mails nicht mehr abgerufen habe.
Entsprechend freudig ist heute das Wiedersehen.
Ihnen auch eine schöne Woche!

Montag, 23. Februar 2009

Ruf! Nicht! An!

Wer mich kennt, weiß, daß man mir mit einem Anruf nicht die, sagen wir, allergrößte Freude bereitet. Leider kann ich es meinen Kunden nicht so mitteilen, so daß leider leider mein Privatleben umso mehr an fehlender Kommunikation leidet.

Für die richtige Stimmung bei der Beantwortung beruflicher Anfragen habe ich daher einen Bachmannpreisträger als Klingelton bemüht:

(20sek)

In richtig harten Tagen und Wochen sorgt diese etwas härtere Gangart für das richtige Maß an Psychohygiene bei der freundlichen Beantwortung eines Anrufes:

(40sek)

Und damit nicht nur die anderen etwas abbekommen, Selbstbestrafung muß ja schließlich auch sein bei ehemaligen Katholiken, kündigt die freundliche Bree neue SMSse mit diesen dürren Worten an:

(5 sek)

Inside Lucky Strike, so you don't have to be!

Mittwoch, 4. Februar 2009

Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund

Noch nicht mal im Büro, aber schon unter der Decke.
Man sollte seine Geschäftsmails auch nicht schon zuhause lesen.
Kennt jemand noch das HB-Männchen?
So etwa. Nur nicht so witzig.
Na, dann geh ich jetzt ins Büro, mir den Rest geben (lassen.)

Freitag, 17. Oktober 2008

Rosalie goes Shopping on Wall Street

Ich könnte kotzen. Hunderte Milliarden werden vom Staat in einem System versenkt, das im Wesentlichen wie ein Kettenbrief funktioniert: so lange noch irgendwer einen Bluff kauft und weiterverkauft, läuft es weiter und weiter und weiter. Anstelle dass man es genau an dieser Sollbruchstelle auf die wirklich funktionierenden Bestandteile gesund schrumpfen läßt. Mit einem Bruchteil des weggeworfenen Geldes könnten dagegen zumindest die wichtigsten Vorsorgen und Vermögen der kleinen Leute abgesichert werden, ohne Risiko. Aber der Staat hats ja, es zahlen ich, du, er, sie, es, wir. ihr und sie.

Wenn ich als Geschäftsführer meiner kleinen Firma einen Fehler oder dubiöse Geschäfte mache und mich dabei verspekuliere, dann ist ganz einfach aus die Maus für mich und meine Kollegen, und ich selber muß für alles haften, so daß ich auf Jahre eh besser auswandere oder wasweißich. Das interessiert dann keine Sau.

Es gilt halt doch immer das Rosalie-goes-Shopping Prinzip: Hast du 100.000 € Schulden, ist das dein Problem. Hast du 100 Millionen Schulden, ist es das Problem deiner Bank. Und wenn es 100 Milliarden sind, dann versucht es die Bank dem Staat, also allen, überzuhelfen. Hauptsache, alle haben ihre Provisiönchen im Trockenen, auf Überseekonten am besten, mit Strand.

Donnerstag, 4. September 2008

Briefbomben (analog und digital)

So, Autobahn überstanden, Zeug hochgeschleppt, ersten Farbflash überstanden, den ich immer kriege, wenn ich von woanders in meine Wohnung zurückkehre, und Post sortiert.

Eine ganz grundsätzliche Bitte: Schicken Sie mir bitte keine Fotos.

Keine Fotos, auf denen ich drauf bin, in geselliger Runde. Das sieht nicht so aus, wie es sich angefühlt hat. Ich weiß genau daß ich ein Kinn habe. Wo ist es dann auf Ihren Fotos!? Etwa auf die Backen Wangen verteilt?
Nein, da habe ich nur gelacht, ich bin nicht mongoloid.
Nein, das Schlauchboot ist noch im Kofferraum, das da soll wohl ich sein. BIn ich aber nicht, denn es hat sich ganz anders angefühlt.
Und nein, das ist kein kranker Waschbär auf der Party, das soll wohl ich sein. hmh.

Also, nochmal zur Sicherheit:
Schicken Sie mir keine Fotos!
Auch keine, von denen Sie meinen, ich sähe gut darauf aus. Keine lustigen spontanen Schnappschüsse und keine, auf denen ich mich zum nachdenklichen oder haha-Posing überreden habe lassen.

Überhaupt keine Fotos.

Und wenn Sie es ganz gut mit mir meinen, dann montieren Sie bitte eine Papiertüte über mein Abbild, oder kratzen es aus analogen Fotos mit einer Münze heraus. Sie haben doch wohl Fotoshop oder sowas? Nutzen Sie es, retuschieren Sie eine Pflanze in Ihre gesellige Runde.

Aber schicken Sie mir keine Fotos. Und zeigen Sie mir auch keine.
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lucky strikes

the sacred and the profane

So viel Rauch, so wenig Feuer?

Du bist nicht angemeldet.

Rauchzeichen an:

luckystrike-ätt-wolke7-punkt-net

kiekste, wa?

svenska

Schall & Rauch:

geile bsau
geile bsau
marco (Gast) - 2014/08/17 11:11
Merengue
Ich liebe Tango. Bzw. ich liebe Lateinamerikanische...
Sepp (Gast) - 2013/12/13 15:12
Goodbye Vienna! Hello...
Liebe Herrschaften und Herrschaftinnen, Sie müßten...
luckystrike - 2013/03/23 21:30
Naja, wie alle halt ich...
Naja, wie alle halt ich diese weiße kalte Hölle nicht...
luckystrike - 2013/03/23 19:55
Nein, ich meinte doch,...
Nein, ich meinte doch, seit diesem Posting wieder etwas...
arboretum - 2013/03/23 19:21
Klar gehts besser. Aber...
Klar gehts besser. Aber ein bissel Trauer für Mogli...
luckystrike - 2013/03/22 20:54
Treue Seele. Ich hoffe,...
Treue Seele. Ich hoffe, es geht Ihnen wieder besser.
arboretum - 2013/03/20 18:16
Tränen für Mogli
Es ist schon etwas unglaublich, besonders wenn man...
luckystrike - 2013/03/17 18:04

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