confessional pottery

Freitag, 15. März 2013

Smells like Burn-Out

Yeah hey, they say two thousand zero zero party over, oops, out of time So tonite I'm gonna party burn out like it's nineteen ninety-ninetwothousandsix Yeah, yeah, hey
PRINCE - 1999 LYRICS

Ich bin recht sicher, daß ich diesmal keinen habe, oder hoffe es zumindest sehr sehr stark, aber es ist doch immer wieder erstaunlich, wie der Körper so stark reagieren kann:
"Hey, die Situation kennick, da heben wir doch was Passendes!" und in den Keller steigt, und irgendwas Verschimmeltes aus den Verschlägen der Seele zieht. (Wir berichteten hier schon oft.)

Fast volles Programm, Genick wie Stahlseile, und die Angst, bei einer falschen Bewegung die Mutter aller Migränen an Land zu ziehen. Dasselbe im Rücken. Beim Aufstehen schon wieder todmüde, und aller Schlaf der Welt reicht nicht, und zu lange schlafen verspannt wieder Genick und Rücken.
Abends im Auto immer diese flashes, wo ich in einer Millisekunde vergesse, in welcher Straße ich grade bin, und ein paar Sekunden brauche, mich neu zu orientieren. Und gelegentlich, die Unfähigkeit, auch nur ein einfaches Wort zu schreiben.

Draußen aber segelt der Käptn das Schiff souverän durch irgendwelche trügerischen Unterwasserströmungen, schreibt Abmahnungen und Therapieanordnungen für Mitarbeiter mit Alkoholproblemen, verwaltet eine Veranstalterinsolvenz, versucht mit der schwer bekloppten Schwester eine Lösung für das leere Haus zu finden und bereitet zwei (oder sind es drei?) Systemwechsel vor, inklusive der hohen Politik der Partnerberuhigung.

Hey, es ist 2013 und nicht 2006/7.

Montag, 5. November 2012

Nackt im Wind der brüllt und wütet

Gestern nach Ewigkeiten mal wieder den Sack rasiert (wollten Sie nicht wissen? Pech, jetzt wissen sie's!) und gedacht, na die untere Gesichtshälfte hast du aber auch seit Jahren nicht mehr gesehen unter diesem spärlichen grauweißblondrotschwarzen Gefussel, und so dann auch zum ersten Mal seit 2006 das Gesicht rasiert.
Ein wenig erleichtert, ganz schlimm sieht es nicht aus, ganz ganz glatte Haut, und mir scheint, die Enttäuscht-Falten um den Mund fallen etwas weniger auf, aber ich fühle mich sehr sehr nackt. Wie damals mit 12 oder 13, als ich mir das erste Mal die Fussel auf der Oberlippe rasierte und danach das Gefühl hatte, meine Oberlippe sei 8 cm lang. Und mein Vater mich gemeinerweise auslachte, anstelle daß er mir gezeigt hätte, wie man sich rasiert. Der Arsch.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Schnauze! Weitermachen!

Ich weiß auch nicht was es ist, es müssen wohl die Sterne sein, die sich in den beiden Wochen vor dem Geburtstag irgendwie verhaken, es treffen ja auch ziemliche Gegensätze aufeinander, Waage und Skorpion, leben Sie das mal!
Jedenfalls, die beiden Wochen vorm Geburtstag sind bei mir traditionell immer sehr finster.
Ein Ex hatte schon vor Jahren gedroht, mir mein Geschenk zukünftig zwei Wochen vorher zu geben, eine Reise für mich, alleine, weil ich einfach nicht auszuhalten sei in der Zeit.
Und es ist ja auch so, mit umpffendrölfzig, das man es beim besten Willen nicht mehr als Hälfte des Lebens deklarieren kann, jedenfalls nicht bei meinem Lifestyle. Und dann ist es einfach so, daß manche Dinge in diesem Leben ganz sicher nicht mehr passieren werden, und damit nie. Das einfach mal ganz kühl und klar feststellen zu müssen, ist auch nicht so ohne. Ach! Und: Oh je!
Aber jetzt, eine Woche später, sind die Wolken gewichen, dies Leben ist was es ist, und ganz gut so, auch wenn es hier und da einiges zu Bedauern gibt.
Schnauze, Lucky! Weitermachen!

Sonntag, 9. September 2012

Unloveable

Das hab ich mir damals, Ende Teens, Anfang Twens, mühsam mit Buchstabenschablone und Stoffmalfarbe auf ein weißes T-Shirt gemalt, denn Plotter und Internet-T-Shirt-Design-Auftragsfirmen gab es Ende der 80er eben noch nicht und es brauchte sehr viel mehr Herzschmalz als heute, um sich öffentlich auszudrücken, glaubte ich zumindest. Ich fühlte mich sehr mutig damit, damals.
Irgendwo habe ich, glaube ich, sogar das T-Shirt noch, wohl neben denen, mit denen Act Up damals welche mit mir drauf gedruckt hat.

Unlovable, von den Smiths natürlich. Tief empfunden und zeitgleich auch damals schon komplette Koketterie, denn sogar ich wußte damals schon das, was Morrissey auch singt:
But I know that you would like me
If only you could see me
If only you could meet me


Fast 25 Jahre später könnte ich das Shirt eigentlich auch immer noch und/oder schon wieder tragen, wäre ich noch ähnlich emo wie damals - 25 Jahre Lebensweg, ich bin ein ganz anderer oder dann etwa doch wieder nicht?

And if I seem a little strange
Well, that's because I am
If I seem a little strange
That's because I am

Mittwoch, 2. Mai 2012

No More Te Quieros

Seit vielen vielen Jahren klebt es da, an dem goldfolienbeklebten Bisleyimitat, der nur neben dem Bett steht, um meine diesntälteste Palme zu tragen:

herz

Es sollte mich, möglichst schon beim ersten Augenaufschlag, erinnern, daß Liebe möglich war, und auch vielleicht wieder ist, schließlich hatte ein Ex mal irgendwann das Post-It dort aufgeklebt und ich hatte es mit Tesa gesichert.

Heute morgen aber: kaum hatte ich die Augen auf und das Ding fixiert, mußte ich in einem Sprung das Ding abreißén und auf die Terrasse rennen, um es möglichst weit weg zu werfen.

Wird wohl Zeit für was/ein Neues.

Donnerstag, 26. Januar 2012

...und weiter

So, hoffe, das hat jetzt geholfen. Eine fette Erkältung oder kleine Grippe, wer weiß, aber ich hab mich seit Montag nachmittag aus dem Verkehr gezogen, zweieinhalb Tage, wie eine Ewigkeit, nirwanös, und heute gehts (vielleicht) weiter.

Der Dezember hebt mich immer komplett aus den Angeln, Hauptsaison-Stress, Dunkelheit, immer kürzere Tage und dazu noch der ganze emotionale Weihnachtsterror, verbunden mit diesem furchtbaren Silvestergedöns.
Durchhalten kann ich das nur, indem ich mich überzeuge, mich auf den Januar zu freuen, Carte Blanche, neues Jahr, neues Glück, mehr Licht.
Klassische Esel-Möhre-Strategie, denn zumindest dieser Januar ging gleich weiter wie der Dezember.
Ich entschuldige mich bei allen, wo ich es nicht einmal fertig bekommen habe, sie zum Geburtstag wenigstens zu gratulieren.

Und natürlich auch selber Schuld: zum Beispiel frißt Fernsehen Seele - sklavisch schaue ich Dschungelcamp, obwohl es totenlangweilig ist, und das liegt so blöd im Abend, daß man weder vorher noch nachher einen richtigen Film oder eine richtige Serie gucken kann, und ich schaue den Fasern meiner Seele zu, wie sie von RTL und Carglass und Billigflug und dem ganzen Dreck zerkaut und ausgespuckt werden, während sich im Kopf Sperrmüll ansammelt wie in der nächstbesten Messie-Wohnung auf RTL2.
Auf dem Klo lese ich die Kurzgeschichten von Neil Gaiman, auf dem Sofa lese ich Internet. Eigentlich müßte es andersrum sein, dann wäre das gut.

Und dennoch, so langsam komme ich zu mir, Kopf klärt sich, Seele öffnet sich, und jetzt mal schauen, was das neue Jahr so bringt.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Restless legs, restless heart

Zugegeben, ich hab meine Heidi ein wenig angelogen beim letzten Mal, eigentlich war meine kleine Welt mal wieder am Auseinanderbrechen an allen Ecken und Enden, und der Termin lag perfekt am Ende eines höllischen Höllentages.
Aber statt die Stunde zum Rumgreinen zu nutzen, erzählte ich ihr lieber davon wie unaufgeregt gut und stabil es mir bis kurz davor ging, und sie freute sich und leuchtete und machte lauter kleine Haken in ihre Notizen, das konnte ich auch über die recht große Entfernung sehen. Man muß auhc mal gönnen können, sie hat ja auch einen echt frustrierenden Job.

Die ganze Woche gefreut auf den Samstag, so ganz ohne Verabredungen, mit vorher gefülltem Kühlschrank und einer frisch rundum geputzten Wohnung, denn meine Galina, die die Heidi für die Wohnung ist, ist endlich wieder da.
Endlich wieder so einen Rückzugstag auf dem orangen Sofa, die durchgesessene Falle meiner letzten Jahre - und siehe da, ich bin fast wahnsinnig geworden, syndrome of restless legs und restless heart. Die alten Rückzugsstrategien wirken nicht mehr, raus muß er, raus. Gestern habe ich mich zwar noch fast mit Gewalt dort festgehalten, aber heute gehts gleich nach dem Frühstück erstmal in die kalte klare sonnige Herbstluft mit Musik auf den Ohren, und dann kommt ja schon der Glam zum nachglämmen, und abends dann noch ne interessante Verabredung. (Nein, nicht so eine. Was Sie nur immer denken!)
Bin und bleibe gespannt, a new me.

Samstag, 3. September 2011

Round Like a circle in a spiral Like a wheel within a wheel

Well, apropos Kreise. (3 Artikel aus heute vor ein paar Jahren)
Manchmal dreht es sich allerdings auch mal andersrum. Das ist schön, aber irgendwie nicht genug.

Auch wenn uns jetzt noch zwei wunderbare Spätsommer/Frühherbsttage geschenkt werden, und morgen wahrscheinlich der letzte Schlauchboottag sein wird (wer noch mitkommen will, schnell anmelden!):
The Summer is Ended and we are not yet Saved.

summerhasended
(Screenshoot aus: Oranges are not the only Fruit. Lesen Sie das Buch und besorgen Sie sich die DVD von der BBC. Sonst knallts.)
Das schreibe ich immer um diese Zeit. Ich weiß auch nicht, was für ein Heil ich mir immer aus dem Sommer erwarte, aber ich weiß zumindest genau, wann es vorbei ist.

So, und jetzt geh ich meine Winterknochen nochmal ne Weile in die Sonne halten.

Donnerstag, 1. September 2011

Danke, Judith!

Wir Sind Helden: Kreise

Wohin du dich drehst
Überall unsichtbare Wände
Du legst die heiße Stirn
Gegen das Glas

Ein müder Pantomime
Du hebst nicht mal mehr die Hände
Und unter deinen Schuhen
Wächst das Gras

Und du fragst:
"Ist denn alles, was mir noch bleiben soll
Unsichtbare Botschaften zu schreiben?
Ist denn alles, was von mir bleiben soll
Mein SOS im Atem an den Scheiben?"

Und du bleibst Jahr für Jahr
In deinem Käfig aus Glas
Und du drehst Kreise um Kreise
Um Kreise um Kreise um Kreise
Und ja, ja, ja
Vielleicht macht das ja Spaß
Immer entlang an der Käfigwand
Auf dieselbe Weise

Und du setzt Schritt vor Schritt
Vor Schritt vor Schritt
Und schreckst ein Stück zurück

Und du sagst: "Ja, nein, ja."
Und dazu wiegst du dein Haupt
Ganz genau wie gefangene Tiere
Oder Greise
Und ja, ja, ja
Vielleicht warst du ein Raubtier
Aber jetzt bist du taub und hast
Staub auf den Augen
Und brüllst dich heiser

Und du baust Jahr für Jahr
Einen neuen Käfig aus Glas
Und du drehst Kreise um Kreise
Um Kreise um Kreise um Kreise
(Um Kreise, um Kreise, um Kreise)
Und ja, ja, ja
Vielleicht macht das ja Spaß
Immer entlang an der Käfigwand
Auf dieselbe Weise

Und du bleibst Jahr für Jahr
In deinem Käfig aus Glas
Und du drehst Kreise um Kreise
Um Kreise um Kreise um Kreise
(Um Kreise, um Kreise, um Kreise)
Und ja, ja, ja
Vielleicht macht das ja Spaß
Aber du drehst Kreise
Und weißt doch
Ein Kreis ist noch keine Reise

Freitag, 12. August 2011

Heimat und Familie und Zombies

(Titel inspired by Pride and Prejudice and Zombies)

Eigentlich sagt der Traum von Samstag auf Sonntag schon alles, und dazu braucht man keine Heidi: Ich war mit einem kleinen Begleiter (wer auch immer das war) unterwegs und mußte höllisch aufpassen: je nachdem welche Tür man aufmachte, welche Kleidung man aussuchte oder in welche Richtung man sah, verwandelten sich die Menschen in Zombies oder Zombies tauchten in Horden auf. Zum Höhepunkt des Ganzen stellte ich mich schützend vor die versammelte Gruppe von noch gesunden jungen und alten Menschen und schrie "Das sind alles meine KINDER!"

So gehts ja nu mal gar nicht.

Die Besuche in der alten Heimat werde ich nochmal überdenken müssen. Die Schwester ist mittlerweile im Vorruhestand und geht ganz in Haus- und Gartenarbeit auf, wenn sie nicht grade mit ihrem Mann ihren Lagerkoller auslebt, ohne Rücksicht auf eventuell vorhandenes Publikum. Wenn sie vom Tisch aufsteht, humpelt sie schon wie meine Mutter damals.
Wenn der vorletztes Jahr verwitwete Onkel zu Besuch kommt, ist das kein Besuch sondern eine Hausbesetzung. Ich mag ihn ja gerne, und er ist auch furchtbar einsam, weswegen er auch in Rente noch fast Vollzeit Trucker fährt, aber die Geschichten von Raststätten, Autobahnen und wo man wie mit wem am besten ab- und auflädt, würden nicht mal seinen nicht vorhandenen Hund interessieren.
Rosemarie und Jakob von gegenüber, die mir jedes Mal morgens früh selbst erzeugte Eier auf die Haustür legen, werden bald 80 respektive 85, er derselbe Jahrgang wie mein Vater. Seine beginnende Senilität läßt ihn langsam milder werden, aber er springt tausendmal schneller auf den Trecker und wieder runter als ich das jemals könnte. Dennoch wurde es doch irgendwann anstrengend, ihn, sehr zu seinem immer wieder erneuten Staunen, an meinen Geburtsjahrgang zu erinnern, und daß ich mich unmöglich beispielsweise an seine Großeltern erinnern könne. Rosemarie und Jakob wird die Luft jetzt langsam auch dünn, fast alle älteren Menschen im Umkreis sind tot, und es war sehr ergreifend, als er aufsprang, um mir noch mehr alte Geschichten zu erzählen, als ich gehen mußte, und die Tränen seine Wangen nur so runterrannten, und auch Rosemarie rote feuchte Augen bekam.
Dort heulend raus, was dann der angemessene Gefühlszustand war, mich von meiner anderen Nachbarin Maria zum letzten Mal zu verabschieden. Sie hat überall Metastasen und alles ist absehbar. Die letzte der Kniffelweiber, seit Mom und Tante tot sind, mit denen dieses öde Spiel einen unglaublich anarchischen Spaß gemacht hat. Ganz ohne Kommentar hat sie das Sockenstricken und Plätzchenbacken für mich zu Weihnachten übernommen, nach dem Tod der Tante, die das damals kommentarlos von meiner Mutter übernommen hatte. Maria hat unsere Familie ihr ganzes Leben lang begleitet, was durchaus auch genervt hat, wenn sie 3-5 Mal am Tag einfach vorbei kam. Aber sie hat sich unglaublich um Mutter gekümmert, die 15 Jahre lang, als Schwester Mechthild immer wieder so todkrank war, und auch, als sie ud Vater starben. Sie hat mir damals damit einiges abgenommen, und wurde dafür von uns nicht immer unbedingt gut behandelt.
Nun macht sie alles richtig: lehnt Chemos ab, und läßt nur die ein oder andere selektive Bestrahlung zu, um Schmerzen zu lindern, oder zu verhindern, daß der Tumor am Hals ihr die Luft zu schnell vollends abdrückt.
Sie hat allen Leuten Hausverbot erteilt, die ihr sagen wollen, daß "alles wieder gut wird" und sich nicht mit ihr ihrer Realität stellen wollen. Sie hat sich dafür entschieden, bewußt zu sterben, und die Zeit zu nutzen, Gespräche zu führen, alte Feindschaften zu begraben, jahrzehntelange Mißverständnisse auszuräumen, und die ihr zustehenden Tribute zu genießen.
Es war schön, in den drei Besuchen ihr noch zu warmen Herzen Danke sagen zu können, dafür, wie sie sich um unsere Familie gekümmert hat, mir versucht hat, ein Stück Heimat zu geben, als meine Mom gestorben ist, und nicht zuletzt, daß dort immer gespielt wurde, als ich klein war, im Gegensatz zu zu Hause, und ich dort immer willkommen war. Meine Spielfreude habe ich definitiv von dort.
Lebendig sehen werde ich sie wohl nicht mehr, wahrscheinlich hat sie sich deswegen die Mühe gemacht, mich mit der Gehhilfe zur Haustüre zu begleiten, um mir so winkend ein letztes Bild zu schenken. Es war schön, mit ihr weinen zu können, letzte Dinge zu besprechen, etwas von ihrem Mut mitzubekommen.

Das alles ist gut für mich, und auch nicht gut für mich. Es gibt mir unglaublich viel, ist Heimat, Erkanntsein, und doch, es kostet so viel Kraft und Energie, Energie, die ich viel dringender für die Gestaltung meines eigenen Hier und Jetzt und Morgen bräuchte.

Am dritten Tag nach meiner Rückkehr bin ich jetzt wieder langsam so weit, vielleicht mal wieder unter die Leute zu gehen, ich habe mich erholt, fühle mich wohler in meiner Haut als vor dem Besuch, das Gefühl, alle Schulden los zu sein, auch beschenkt worden zu sein.
Und doch, wenn man meinen Eintrag von vor 4 Jahren, noch von vor dem großen Sterben, liest, kann man mit Marlene fragen "When will they ever learn?"
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