reisen mit lucky
Ich hasse Reisen, schon Wochen vorher bin ich schlecht gelaunt. Ich bin auch nicht so furchtbar gerne woanders, aber meistens gibt sich die schlechte Laune, wenn ich erstmal angekommen bin.
Einige meiner Exe haben auch immer vorgeschlagen, daß sie schon mal eine Wocher vorher losfahren, um sich die schlimmste Laune zu ersparen.
Besonders heftig ist es allerdings, wenn ich Richtung Heimat muß. Because Home is where the Hurt is. Auch wenns über die Jahrzehnte deutlich besser geworden ist.
Heute gehts also los, unter verschärften Bedingungen: per Bahn (215 Eier hin und zurück! Sind die Züge jetzt aus Gold? Oder muß ich den ganzen blöden Hauptbahnhof alleine bezahlen?) statt Auto. Zwischenfall-mit-der-Polizei-bedingt.
Das bedeutet also auch: Festsitzen auf dem 250-Seelen-Dorfe. Sind besimmt jetzt nur noch 200 Seelen und ein paar Untote.
Alle Verwandten haben Urlaub oder sind eh in Rente. Das bedeutet Belagerung von vor dem Aufstehen bis zum Schlafengehen.
Reinste Laborbedingungen also.
Wird Lucky als gestandener Mann wieder seine Persönlichkeit an der Garderobe abgeben?
Wird er sich als mittlerweile scheinbar öffentlich beauftragter Erziehungsberechtigter der Familie wieder an allen Psychosen aufreiben?
Findet die große Schwester wieder aus dem Stand in den Who's-afraid-of-Virginia-Woolf-Modus?
Wieviele Tage wird es dauern, bis die Mutter wieder von neuem lernt, daß ihr Sohn kein Körperteil von ihr ist?
Versucht die hemmungslose Nachbarin wieder, Lucky nachzustellen?
Gibt es das supersexy Ami-Homo-Paar mit den vielen Kindern noch? Die ihm leider nicht nachstellen?
Und wer wird in den gnadenlosen Kniffel-Matchen zwischen Lucky und den 60-80-jährigen Nachbarinnen als Sieger hervorgehen?
Bleiben Sie dran, an diesem Abenteuer, das härter ist als die Dschungelkönigin. Es heißt: Eifel-Surveifel.
Und wenn Sie gar nichts von mir hören sollten, dann machen Sie sich keine Sorgen. Entweder sind alle Telefonleitungen gestört. Oder ichkann meinen Zustand nicht mehr ins Hochdeutsche übersetzen. Oder meine Familie hat mich geschluckt. Und dann ist eh zu spät.
Einige meiner Exe haben auch immer vorgeschlagen, daß sie schon mal eine Wocher vorher losfahren, um sich die schlimmste Laune zu ersparen.
Besonders heftig ist es allerdings, wenn ich Richtung Heimat muß. Because Home is where the Hurt is. Auch wenns über die Jahrzehnte deutlich besser geworden ist.
Heute gehts also los, unter verschärften Bedingungen: per Bahn (215 Eier hin und zurück! Sind die Züge jetzt aus Gold? Oder muß ich den ganzen blöden Hauptbahnhof alleine bezahlen?) statt Auto. Zwischenfall-mit-der-Polizei-bedingt.
Das bedeutet also auch: Festsitzen auf dem 250-Seelen-Dorfe. Sind besimmt jetzt nur noch 200 Seelen und ein paar Untote.
Alle Verwandten haben Urlaub oder sind eh in Rente. Das bedeutet Belagerung von vor dem Aufstehen bis zum Schlafengehen.
Reinste Laborbedingungen also.
Wird Lucky als gestandener Mann wieder seine Persönlichkeit an der Garderobe abgeben?
Wird er sich als mittlerweile scheinbar öffentlich beauftragter Erziehungsberechtigter der Familie wieder an allen Psychosen aufreiben?
Findet die große Schwester wieder aus dem Stand in den Who's-afraid-of-Virginia-Woolf-Modus?
Wieviele Tage wird es dauern, bis die Mutter wieder von neuem lernt, daß ihr Sohn kein Körperteil von ihr ist?
Versucht die hemmungslose Nachbarin wieder, Lucky nachzustellen?
Gibt es das supersexy Ami-Homo-Paar mit den vielen Kindern noch? Die ihm leider nicht nachstellen?
Und wer wird in den gnadenlosen Kniffel-Matchen zwischen Lucky und den 60-80-jährigen Nachbarinnen als Sieger hervorgehen?
Bleiben Sie dran, an diesem Abenteuer, das härter ist als die Dschungelkönigin. Es heißt: Eifel-Surveifel.
Und wenn Sie gar nichts von mir hören sollten, dann machen Sie sich keine Sorgen. Entweder sind alle Telefonleitungen gestört. Oder ichkann meinen Zustand nicht mehr ins Hochdeutsche übersetzen. Oder meine Familie hat mich geschluckt. Und dann ist eh zu spät.
luckystrike - 2006/07/05 08:00