Der Mann mit den Röhrchen kommt
"Aber nich, datt'se mir hier gleich verkloppen wollen!"
"Aber warum sollte ich Sie denn verkloppen wollen?"
"Na, ick hab det Zimmer nehman sehr wohl jesehn, sieht ja rüchtig professionell aus!"
"Achso, da müssen Sie warten, bis mein Mitbewohner wiederkommt, mein Ding ist das nicht."
(Das Schlafzimmer meines Mitbewohners ist ganz seinem S&M-Hobby gewidmet)
"Ick steh nämlich nicht so uff Schläge, also privat. Sportlich schon, ich mach Karate!"
(Wäre das also geklärt, er wäre nicht hilflos, sollte ich ihn jetzt hinterrücks überfallen wollen)
"Also, sehr professionell!"(Mittlerweile kniet er auf der schwarzen Teichfolie, gleich neben den Gerätschaften und Illustrationen) "Aber mehr so Mann-auf-Mann-Äktschn, oder? Schwul, ne?"
"Öhm, ja, und?"
"Na det paßt ja, drüben unterm Dach vornerum die beiden Polizeilesben, und hier hintenrum, haha, zwee Schwule! Hab ick doch heute morgen drüben bei den beeden geklingelt, und da macht die eene mir auf, und ick sachso, Guten Morgen, Herr Soundso, und da sehick erst, da sind zwee Glocken dran, Mannomann, war mir det peinlich!"
(Die beiden Lesben gegenüber sehen wirklich ziemlich burschikos aus, es hat auch bei mir ein halbes Jahr gedauert, bis ich gemerkt habe, daß das zwei Frauen drüben auf der Terrasse sind, reizende Leute übrigens, eine Polizistin, die andere beim Personenschutz)
"Und denn habick heute morgen schon mit ner fetten Alten im Bett gelegen!"
"Öhm?"
"Na, die hatte det Bein in Gips, und ich kam nich ran,weil det Bett davor stand, da sachte se, komm ick rück n Stückchen rüber, dann kommste mit ins Bett"
Es gibt wahrscheinlich wirklich kaum weniger aufregende und horizonterweiterndere Jobs als den des Heizungsablesers. Privatfernsehen ist ein Dreck dagegen.
"Aber warum sollte ich Sie denn verkloppen wollen?"
"Na, ick hab det Zimmer nehman sehr wohl jesehn, sieht ja rüchtig professionell aus!"
"Achso, da müssen Sie warten, bis mein Mitbewohner wiederkommt, mein Ding ist das nicht."
(Das Schlafzimmer meines Mitbewohners ist ganz seinem S&M-Hobby gewidmet)
"Ick steh nämlich nicht so uff Schläge, also privat. Sportlich schon, ich mach Karate!"
(Wäre das also geklärt, er wäre nicht hilflos, sollte ich ihn jetzt hinterrücks überfallen wollen)
"Also, sehr professionell!"(Mittlerweile kniet er auf der schwarzen Teichfolie, gleich neben den Gerätschaften und Illustrationen) "Aber mehr so Mann-auf-Mann-Äktschn, oder? Schwul, ne?"
"Öhm, ja, und?"
"Na det paßt ja, drüben unterm Dach vornerum die beiden Polizeilesben, und hier hintenrum, haha, zwee Schwule! Hab ick doch heute morgen drüben bei den beeden geklingelt, und da macht die eene mir auf, und ick sachso, Guten Morgen, Herr Soundso, und da sehick erst, da sind zwee Glocken dran, Mannomann, war mir det peinlich!"
(Die beiden Lesben gegenüber sehen wirklich ziemlich burschikos aus, es hat auch bei mir ein halbes Jahr gedauert, bis ich gemerkt habe, daß das zwei Frauen drüben auf der Terrasse sind, reizende Leute übrigens, eine Polizistin, die andere beim Personenschutz)
"Und denn habick heute morgen schon mit ner fetten Alten im Bett gelegen!"
"Öhm?"
"Na, die hatte det Bein in Gips, und ich kam nich ran,weil det Bett davor stand, da sachte se, komm ick rück n Stückchen rüber, dann kommste mit ins Bett"
Es gibt wahrscheinlich wirklich kaum weniger aufregende und horizonterweiterndere Jobs als den des Heizungsablesers. Privatfernsehen ist ein Dreck dagegen.
luckystrike - 2010/11/11 10:35