Skins
Grade die 5. Staffel der britschen Serie Skins geschaut (lassen Sie die Finger von dem amerikanischen Versuch, das ist nicht übersetzbar)
Hach! Es geht pro 2 Staffeln immer um 2 Jahre im Leben von 6 Teenagern um die 16 oder 17 in Bristol.
Die Kids versuchen zwischen hormonellem Aufruhr, kaputten Elternhäusern, irren und/oder abwesenden Eltern und einer derelikten Schule in Broken Britain ihr Leben und ein wenig Glück zu finden. Drogen und Alk sind unendlich und frei verfügbar, und werden entsprechen genutzt. Es ist eine Utopie, zeitgleich eine Dystopie, aber als solche hyperrealistisch. Gerade in den teilweise völlig krassen Geschichten wird eine große, harte, und auch zarte Wahrheit erzählt, die dem State of Mind der Kids entspricht - und: States of Mind are real enough.
Die Enge der Welt, der Schule, die Engstirnigkeit und Willkür der erwachsenen Gesetze, die eigenen Komplexe, die Unzulänglichkeit.
Der freie Fall, die große Freiheit, die große Verlorenheit, die Nichtahnung und Nichtachtung von Konsequenzen - der Horizont ist groß und leer und zeitgleich voller Scheiße, es sei denn man tupft sich ein schönes Wölklein hinein - all das, was wir "Erwachsenen" verloren haben. Die große Utopie des Teenage. Sie werden vielen an einen Phantomschmerz oder einem leichten Ziepen hier oder einem harten Schlag ins Herz dort wieder erkennen.
Alle zwei Staffeln wird die gesamte Cast ausgetauscht, was absolut konsequent ist - nicht das langsame Anpassen und Einordnen ins Leben ist interessant, sondern der große Vortex davor.
Die Serie hat schon viele großartige Jungschaupieler hervorgebracht, so grandios ist das Casting und die Arbeit mit den Jungs und Mädels, die vorher meist Laien waren.
Das müssen Sie gesehen haben.
Die ersten beiden Staffeln (wir berichteten) sind mit das großartigste, was ich jemals gesehen habe, die 3. und 4. litt etwas an Schreibschwund. Mit der fünften knüpfen die Macher wieder an die Großartigkeit des Anfangs an, und im Nachhinein kann man dann auch die 3. und 4. Staffel sehr gut noch einmal schauen.
Hach! Es geht pro 2 Staffeln immer um 2 Jahre im Leben von 6 Teenagern um die 16 oder 17 in Bristol.
Die Kids versuchen zwischen hormonellem Aufruhr, kaputten Elternhäusern, irren und/oder abwesenden Eltern und einer derelikten Schule in Broken Britain ihr Leben und ein wenig Glück zu finden. Drogen und Alk sind unendlich und frei verfügbar, und werden entsprechen genutzt. Es ist eine Utopie, zeitgleich eine Dystopie, aber als solche hyperrealistisch. Gerade in den teilweise völlig krassen Geschichten wird eine große, harte, und auch zarte Wahrheit erzählt, die dem State of Mind der Kids entspricht - und: States of Mind are real enough.
Die Enge der Welt, der Schule, die Engstirnigkeit und Willkür der erwachsenen Gesetze, die eigenen Komplexe, die Unzulänglichkeit.
Der freie Fall, die große Freiheit, die große Verlorenheit, die Nichtahnung und Nichtachtung von Konsequenzen - der Horizont ist groß und leer und zeitgleich voller Scheiße, es sei denn man tupft sich ein schönes Wölklein hinein - all das, was wir "Erwachsenen" verloren haben. Die große Utopie des Teenage. Sie werden vielen an einen Phantomschmerz oder einem leichten Ziepen hier oder einem harten Schlag ins Herz dort wieder erkennen.
Alle zwei Staffeln wird die gesamte Cast ausgetauscht, was absolut konsequent ist - nicht das langsame Anpassen und Einordnen ins Leben ist interessant, sondern der große Vortex davor.
Die Serie hat schon viele großartige Jungschaupieler hervorgebracht, so grandios ist das Casting und die Arbeit mit den Jungs und Mädels, die vorher meist Laien waren.
Das müssen Sie gesehen haben.
Die ersten beiden Staffeln (wir berichteten) sind mit das großartigste, was ich jemals gesehen habe, die 3. und 4. litt etwas an Schreibschwund. Mit der fünften knüpfen die Macher wieder an die Großartigkeit des Anfangs an, und im Nachhinein kann man dann auch die 3. und 4. Staffel sehr gut noch einmal schauen.
luckystrike - 2012/05/08 10:43