mehr diskriminiert als ein massenmörder
Angenommen, man ist seit 20 Jahren Inhaber eines Führerscheins, und ist seitdem ohne größere Unfälle oder grober Verstöße gefahren.
Angenommen, man mußte eben jenen Führerschein wegen eines Problems für 12 Monate abgeben.
Angenommen, man bekommt das Ding nach abgeleisteter Zeit und gehöriger Geldsrafe zurück.
Man sollte sich doch denken, daß man dann rehabilitiert ist?
Mitnichten!
Auf dem neuen Führerschein steht als als Beginn der Inhaberschaft das Wiedererlangungsdatum.
Wenn das erst ein halbes Jahr her ist, kann man damit z.B. im bevorstehenden Urlaub keinen Mietwagen mieten.
Der Führerschein scheint markiert. Einer Freundin, die wegen Trunkenheit abgeben mußte, passiert es bei jeder einzelnen Verkehrskontrolle, daß sie ins Röhrchen blasen muß. Einmal bemerkte sogar der Bulle: "Na, sindwa heut mal nicht besoffen!?"
Jeder Kinderschänder und Massenmörder kann nach abgeleisteter Strafe zurück in die Gesellschaft, um dort unmarkiert sein Leben fortzusetzen.
Das scheint bei kleineren Vergehen nicht so zu sein.
Angenommen, man mußte eben jenen Führerschein wegen eines Problems für 12 Monate abgeben.
Angenommen, man bekommt das Ding nach abgeleisteter Zeit und gehöriger Geldsrafe zurück.
Man sollte sich doch denken, daß man dann rehabilitiert ist?
Mitnichten!
Auf dem neuen Führerschein steht als als Beginn der Inhaberschaft das Wiedererlangungsdatum.
Wenn das erst ein halbes Jahr her ist, kann man damit z.B. im bevorstehenden Urlaub keinen Mietwagen mieten.
Der Führerschein scheint markiert. Einer Freundin, die wegen Trunkenheit abgeben mußte, passiert es bei jeder einzelnen Verkehrskontrolle, daß sie ins Röhrchen blasen muß. Einmal bemerkte sogar der Bulle: "Na, sindwa heut mal nicht besoffen!?"
Jeder Kinderschänder und Massenmörder kann nach abgeleisteter Strafe zurück in die Gesellschaft, um dort unmarkiert sein Leben fortzusetzen.
Das scheint bei kleineren Vergehen nicht so zu sein.
luckystrike - 2007/09/13 12:22