gay astray ctsy glam
wenn das nix hilft, weiß ich auch nicht...
mit lieben grüssen & dank an angela & olaf! wenns klappt, werdet ihr natürlich pateneltern von meinem erstgeborenen
luckystrike - 2006/05/12 12:03
in der blauen welt meint ein pärchen:
'suchen geile treffen mit humor'
wär ich ja unter umständen gerne hingegangen, aber mir fielen keine witze ein, die ich hätte mitbringen können.
luckystrike - 2006/03/15 22:55
Sag noch einer, Wissenschaft kann nicht spannend sein und gleichzeitig für große Erheiterung sorgen, jedenfalls bei mir. Eine guggl-Suchanfrage bez. 'Nacktschnecken' auf meinem Blog zeigte beim Nachverfolgen auch dieses Suchergebnis:
neonfarbene nacktschnecken
"Kurz zusammengefasst lautet sie: Zwitter, die nicht stets beide, sondern für eine gewisse Zeit immer nur eine ihrer beiden Geschlechterrollen ausüben können, müssen Fairness und geschlechtliche Gleichberechtigung verlangen. Das sieht dann etwa so aus: Wenn gerade ein deutlicher Vorteil darin besteht, nur Weibchen zu sein, dann sollten beide Partner zwar auch Spermien empfangen, dafür aber beide eben immer auch Spermien geben müssen - ein Samenhandel, auf gut biologisch "sperm trade". Nicht einer, sondern beide Partner stocken dabei wunschgemäß einen Spermienvorrat auf, der außer zur Befruchtung der eigenen Eier noch zu allerlei weiteren Zwecken herangezogen werden kann, etwa als Nahrung. Oder als Probe, die mit Spermien anderer Begatter qualitativ verglichen wird - die minderwertigen werden dann nicht zur Befruchtung zugelassen, sondern entsorgt."
Das hab ich doch so ähnlich auch schon an manchen dunklen Orten beobachtet? Wenn die Teilnehmer dort auch nicht so schön im dunklen leuchteten wie diese:
Dabei können die Tierchen sogar vorgetäuschte Orgasmen erkennen und bestrafen:
"Fairness, also energiezehrend Spermien zu geben, wenn man eigentlich gerade lieber nur Spermien bekommen würde, ist schließlich irgendwie auch unnötig anstrengend. Also dürften manche Schnecken zu tricksen versuchen und beim Tête-à-tête selber kräftig absahnen, während sie eine eigene Spermienübergabe nur antäuschen. In einer wohl balancierten Evolutions-Gemeinschaft sollten Gegenmaßnahmen solche gemeinschaftsschädigenden Egoismen wiederum in Schach halten. Etwa dadurch, dass bei der wechselseitigen Begattung eine nur angetäuschte Spermienübergabe erkannt und sanktioniert wird. (...) Hier merkten die umsonst auf Spermien hoffenden Partner sehr schnell, was gespielt wurde, ließen es bei durchschnittlich der Hälfte der wechselseitigen Kontakte bewenden und führten ihre Penisse deutlich seltener ein als der täuschende Partner.
Wieder was gelernt, und das am Sonntag, noch vor dem Frühstück! Sielmann, go home!
luckystrike - 2006/03/12 13:02
Als ich noch fast neu war:
Das einzige, was davon übrig geblieben ist, ist dieser fremdelnde, leicht mißtrauische Blick, mit dem ich immer noch in die Welt schaue.
luckystrike - 2006/03/03 10:28
schreibt ein user in der blauen welt:
'Das Glück deines Lebens hängt von der Besoffenheit deiner Gedanken ab.'
Oops?
nee, er hat geschrieben 'Beschaffenheit'. 'Beschaffenheit!'
luckystrike - 2006/02/08 10:38
Wir erinnern uns:
Der Lucky stand nach jahrelangem (un-)freiwilligem Exil aus der Schwulenszene zum ersten Mal wieder im Discokugellicht, blinzelnd wie ein Grottenolm in der Sonne, und wollte sich grade wieder in seine Höhle zurückziehen, als er von einem wahren Prachtexemplar, der Verkörperung seiner kumulierten Phantasien gestellt und verführt wurde, was nicht einmal als Scherz gedacht war.
Der Traum erwies sich als wahrer Gentleman, ein regelrechter Ritter. Er trug seinen Lucky auf Händen, was sich zum Beispiel darin ausdrückte, daß er ihm abends ein Taxi vorbeischickte, damit Lucky ihn von seiner Arbeit im Restaurant abholen konnte, wo er kellnerte. Schon am ersten Abend, also dem zweiten Date, wurde Lucky den Kollegen vorgestellt, aufs beste bewirtet und sogleich in die Familie aufgenommen. Spooky, nicht?
Auch sexuell war der Gott sehr bemüht, nur leider nicht sehr begabt oder erfinderisch. Man konnte die Uhr stellen, 5 Minuten hier lang, dann 3 Minuten das, und 8 Minuten hier rum, fertig. Macht nichts, dachte sich Lucky, bin ja selber nicht unbegabt, und der Mensch ist ja lernfähig. Dieser leider nicht, wie ein Aufzieh-Karnickel spulte er sein Programm ab.
Die Tragik! Den göttlichsten Körper, den ich je gesehen habe, und nichts damit anzufangen!
Leider war der Guteste auch nicht der hellste, der Gesichtsausdruck, den ich zuerst so sexy fand, war leider das direkte Abbild seines Geisteszustands.
Macht nichts, dachte sich Lucky, bin ja selber ganz helle, und wozu hat man Freunde.
Um eine kurze Affäre hier nicht in die Länge zu ziehen: dem Lucky wurde es sehr schnell sehr fad.
Der Bruch allerdings kam dadurch, daß der hellschokoladenfarbige Gott es mit dem Safer Sex nicht immer so genau nehmen wollte, und der Meinung war, daß das schon okay wäre, er würde sich seine Geschlechtspartner ja schließlich danach aussuchen, ob sie gesund aussehen würden, er könne das schon beurteilen.
Als ich ihm darauf eröffnete, daß meine letzte Affäre ein Aidskranker gewesen war, verschwand er sang- und klanglos aus meinem Leben - kein Anruf, kein Rückruf - nichts.
Jahre später traf ich ihn in einer Bar, und das Verhalten war ihm immerhin sehr sehr peinlich.
Was wir lernen?
- Dumm fickt eben nicht besser
- Schönheit ist nicht abend- oder gar nächtefüllend
- Aber immerhin: und das ist der Punkt dieser Geschichte, wenn man auf den Anfang schaut: und wenn man denkt, alles ist vorbei, dann geschehen doch immer wieder Wunder.
Wie Nena weiß: Wunder geschehn, ich habs gesehn.
Note to self:
HOFFNUNG NICHT AUFGEBEN
luckystrike - 2006/02/01 10:35
Wie immer nach einer Trennung war ich ein paar Jahre in Quarantäne gegangen, und hatte die Schnauze voll von eben dieser.
Also muß man mal wieder ausgehen. Obs den Club noch gibt?
Wie ein häßliches Entlein stand ich also ganz hinten am Rand der Tanzfläche im Club, am dunkelsten Fleck, und merkte ganz deutlich, daß ich hier nicht hingehörte. Wie eine Nacktschnecke an den Strand von Ibiza. Obwohl, das war jetzt vielleicht ein schlechter Vergleich...
Wahrscheinlich würde gleich einer der Türsteher nachträglich befinden, daß ich doch zu häßlich, zu langweilig sei und überhaupt überflüssig sei, also nicht mitspielen dürfte, und mich wieder hinausbefördern.
'Willst Du was trinken?' stand da plötzlich einer vor mir, und ich guckte erschreckt auf: alle meine Pornophantasien auf einem hellmilchschokoladeförmigen Haufen, ein ein bissel dumpf-brutaler Gesichtsausdruck, breiteste Schultern und und und..! Und das in 3D. Heiser stotterte ich 'N Becks?'
Hauptsache, er ginge erst mal wieder weg. Über seine breite Schulter mich anlächelnd ging er zur Bar. Kaum hatte er sich umgedreht, suchten meine Augen panisch nach Fluchtmöglichkeit, Notausgang, Feuerleiter, ein Tisch, unter dem man sich verstecken könnte, ein dicker Mensch, egal.
Zwecklos, er war verdammt schnell von der Bar zurück, guckte mir lang und tief in die Augen, grinste, stieß mit dem Bier an und ging gleich zur Sache. Wow, was für ein Körper! Was ein Kerl! All I ever dreamed of!
Die Augen beim Küssen schließen konnte ich aber nicht, denn hektisch suchte ich die Ränge nach versteckten Kameras ab.
In wenigen Minuten würden Scheinwerfer angehen, und irgendeine bösartige schwule Version von 'Verstehen Sie Spaß' würde loslegen. Eine transsexuelle Paola würde mich fragen 'Und Sie haben wirklich geglaubt, so einer würde Sie im Ernst angraben?' Alle würden sich ausschütten vor Lachen, und ich wäre auf den mir zustehenden Platz verwiesen.
Aber außer dem Nahkampf passierte nichts, vielleicht waren Paola und Kurt Felix nebst Kamerateam aufgehalten worden, und mein Hulk mußte seinen Act jetzt durchziehen.
Später zuhause habe die ganze Nacht kein Auge zugetan, um mir das Bild von uns zusammen in meinem Bett einzubrennen. Fiebernd überlegte ich, wie ich unbemerkt meinen Mitbewohner wecken konnte, damit er ein paar Beweisfotos machen könnte. Für die Zukunft, wenn ich wieder mal denke, ich bin eine Nacktschnecke am Strand.
Das war nicht nötig gewesen, denn mein persönlicher Pornostar war gekommen um zu bleiben. Wie ein perfekter Fleck.
Und wenn Sie den Niedergang dieses modernen Märchens lesen möchten, und wie man alle Arten von Flecken letztendlich doch wieder rauskriegt, dann schauen Sie demnächst wieder rein.
luckystrike - 2006/01/31 11:45
... mir ja in den fingern...
das R ist schon ganz lose, und das T krieg ich auch noch losgeknibbelt.

kleine sachen, die freude machen.
jedenfalls mir schlichtem gemüt.
luckystrike - 2006/01/03 10:37
oder: eine Freizeitidee für die Feiertage?
Auf den einschlägigen Seiten habe ich einen attraktiven und gescheiten jungen Herrn -bisher nur virtuell- kennengelernt, der ein besonderes Faible hat: er spielt gern Monopoly.
Nun spiele ich auch gern Monopoly, besonders die Version von Herrn Glam, das Wizard-of-Oz-Monopoly, und das könnte ich auch tagelang.
Der junge Mann aber spielt eine spezielle Version:
Die Ereigniskarten werden durch selbst ausgedachte der Spieler ersetzt, wie z.B.
'Rücke auf den Opernplatz vor und lasse dich von deinem Mitspieler von Kopf bis Fuß eincremen. Ziehe dann 4 Kleidungsstücke wieder an.'
oder auch:
'Bringe deinen Mitspieler nur mit der Zunge zur Erektion, ohne die primären zu berühren'
Ich bin ja ganz heiß drauf, das mal auszuprobieren, mit eben jenem Herrn. Von mir aus auch tagelang.
Obwohl ich einge Bedenken habe, was im Gefängnis so passieren soll. Oder in den Elektrizitätswerken...
Und ich habe einige Skrupel, einen solchen Content hier zu veröffentlichen, aber schließlich nannte der junge Herr als Preis für die Veröffentlichung seiner Idee, daß ich ihm 2 Sex-Gutscheine ausstelle.
Ein unmöglich abzuschlagender Wunsch, wie ich finde, grade zur Weihnachtszeit.
DEAL!!!
luckystrike - 2005/12/18 16:02
hello dear, i will love to make great friend with u and i will love to make love and sex with u as iam very interested abt that, my email address is xyz@yahoo.com and i need yr email address so that we can chat alot.samuel
so schreibt mir eben ein samuel aus ghana.
schade, daß es nur einer dieser messager ist, die denken, sie könnten den ein oder anderen schwulen in deutschland ein bißchen abzocken. oder günstig eine einreise abbekommen.
sorry, samuel.
luckystrike - 2005/11/25 11:37