note to self

Freitag, 1. August 2008

Sein und Haben

(inspiriert durch den ersten Satz hier beim reizenden Herrn Spango)

Ich sitze bei meiner heißgeliebten Heidi und wehre mich redlich:
"Ich verstehe nicht, wo hier das Problem sein soll!? Ich habe diesen Körper, ich füttere und tränke ihn, wasche, creme und kleide ihn, manchmal bewege ich ihn, und einige Teile davon mag ich ganz gerne!"
"Haben? Wäre es nicht besser, Sie sagten, sie SIND Ihr Körper!?"

Donnerstag, 31. Juli 2008

Leben als MP3

Älterwerden oder Dickerwerden oder was sind vielleicht gar nicht das Problem. Das Problem ist das Stumpfwerden.

Man stelle sich vor, die Musiker, die Sängerin, der Tontechniker haben Tage, ja vielleicht Wochen daran gearbeitet, aufgenommen, verworfen, gepitcht, an den Bässen gefeilt, die Streicher in ungeahnte Höhen geworfen und episch verteilt, damit der Song musikalisch genau den Sound hat, den er braucht, um zu berühren.
Dann speist man das gute Stück in IT*nes ein, und das ist dann so wie der Kunstsammler, der mit einer alten Nagelschere die Ränder des Caravaggio nachschneidet, und hier und da ein bissel Farbe abkratzt, damit er in den Standard-Normrahmen auf der Rauhfasertapete paßt.

Die Höhen sind dumpf, die Tiefen seicht, die Stillen zu laut und die lauten Stellen plattgedrückt. Das ist das, womit man sich heutzutage zufrieden gibt, das ist der Standard. Das Leben als MP3.

Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich einige meiner besten Freunde wahnsinnig finde, mich sorge, sie schelte oder belächle, wenn sie da hin gehen, wo sie es spüren, auch wenn's weh tut und erstmal scheinbar keinen Sinn macht. Und dabei liege ich dann sehr falsch, tragisch falsch.

Das Leben als Live-Club, die Höhen hinter der Nase spüren, da wo die Tränendrüsen sind, die Bässe in Hals und Bauch, mit den Streichern über die Landschaft fliegen, die Stille ertragen und genießen und gegen das Meer anschreien, wenn es laut wird. Und Tanzen natürlich, Tanzen nicht zu vergessen.


Stop listening to the Static.

Dienstag, 8. Juli 2008

Merke:

Unfreiwillig komisch sein ist sehr peinlich.
Deswegen immer und jederzeit und egal wie den Anschein erwecken, man sei freiwillig komisch.

Ich glaub, das gleiche gilt auch für blöd.

Freitag, 13. Juni 2008

Knoten ins Internetz

An alle: wenn ich jemals wieder meine Schlauchbootventile suche: ich mache die immer an der Schnur vom Schlauchboot fest. Da waren sie letztes Mal und da sind sie immer. Nur für den Fall, daß ich es wieder vergesse: die Ventile sind AM Schlauchboot.
So, jetzt stehts im Internet und damit ist es ewig, denn ich kann es guggeln.

(Vor einem Jahr konnten Glam und ich nicht boaten gehen, weil ich angeblich die Ventile verlegt hatte. Das darf nie nie wieder passieren)

Vergeben Sie mir bitte, falls ich das auch bei Ihnen posten sollte, man muß sicher gehen. Ausfallsicherheit, Datenredundanz und so.

Donnerstag, 1. November 2007

memento

note to self: we want more of this:

capdesfalco

and also more of whats in the lower right corner.
Don't forget.

Dienstag, 31. Juli 2007

späte lektion

Hätte ich vor einiger Zeit gewußt, daß ich einmal noch fetter würde, hätte ich damals doch wesentlich ungenierter in der Gegend rumficken können, mit der Hälfte des Übergewichts, das ich jetzt habe. So relativ gesehen.

Das heißt, wenn ich jetzt immer noch fetter werde, wäre es doch allerhöchste Eisenbahn, das Fleisch jetzt unter die Leute zu bringen. Ehs noch schlimmer wird.

Oder hab ich da einen Fehler in der Logik?
Ach, ich überdenk das besser mal noch nen Moment.

wale

Donnerstag, 17. Mai 2007

memento, rustikal

schnute

Seinerzeit als Bub hab ich meinem Dad zum Vatertag auch mal so eins geschenkt: "Gott erhalte mir meine Gesundheit - und die Arbeitskraft meiner Frau" tröööt - not a bit funny...

Und ein Ex hatte aus naheliegenden Gründen sowas überm Küchentisch:
"Alle Wünsche werden klein
gegen den, gesund zu sein."
Den Spruch hab ich besonders in manchen Arbeitstreffen oft im Kopf...

Sonntag, 29. Oktober 2006

note to self

Sich mal so richtig durchficken zu lassen, entspannt ganz ungemein, vertreibt Sorgen, verursacht gute Laune, Zufriedenheit und Gelassenheit und Muskelkater an den seltsamsten Stellen.

Und Glück verbreitet sich in Wellen an ganz wunderbaren Stellen (2Raumwohnung)
Wenns Arscherl brummt, ist's Herzerl g'sund. (Brandmalerei auf Holzbrett)

Note to self: Don't forget about the sex thing. Regelmäßige Anwendung empfohlen. Wußte auch schon Kate Bush, die das wohl mit 16 oder so geschrieben hat.

Ja, ne, ganz vergessen, daß das hier ein schwules Blog ist?
(And pardon my french)

Samstag, 2. September 2006

note to self

spass

Samstag, 22. Juli 2006

note to self

stop listening to the static
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lucky strikes

the sacred and the profane

So viel Rauch, so wenig Feuer?

Du bist nicht angemeldet.

Rauchzeichen an:

luckystrike-ätt-wolke7-punkt-net

kiekste, wa?

paulinchen1_160

Schall & Rauch:

geile bsau
geile bsau
marco (Gast) - 2014/08/17 11:11
Merengue
Ich liebe Tango. Bzw. ich liebe Lateinamerikanische...
Sepp (Gast) - 2013/12/13 15:12
Goodbye Vienna! Hello...
Liebe Herrschaften und Herrschaftinnen, Sie müßten...
luckystrike - 2013/03/23 21:30
Naja, wie alle halt ich...
Naja, wie alle halt ich diese weiße kalte Hölle nicht...
luckystrike - 2013/03/23 19:55
Nein, ich meinte doch,...
Nein, ich meinte doch, seit diesem Posting wieder etwas...
arboretum - 2013/03/23 19:21
Klar gehts besser. Aber...
Klar gehts besser. Aber ein bissel Trauer für Mogli...
luckystrike - 2013/03/22 20:54
Treue Seele. Ich hoffe,...
Treue Seele. Ich hoffe, es geht Ihnen wieder besser.
arboretum - 2013/03/20 18:16
Tränen für Mogli
Es ist schon etwas unglaublich, besonders wenn man...
luckystrike - 2013/03/17 18:04

last year's kisses

Es lebt

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